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Burnout Behandlung 2024 – Wie Man Das Mentale Gleichgewicht Wiederfindet

sebastian-steinman

Aktualisiert am - Geschrieben von
Medizinisch geprüft von Dean Filipovic, Dr.

Burnout Behandlung

Burnout Behandlung – loslegen und schnell besser fühlen

Immer mehr Menschen tappen in unserer schnelllebigen Gesellschaft in die Burnout-Falle. Zu groß scheinen dann in vielen Fällen Verantwortung und Erfolgsdruck, die Betroffene sich selbst aufbürden. Der schwierigste Schritt für viele ist es, die Symptome und die Erkrankung anzuerkennen. Eine gezielte Burnout-Behandlung hingegen verspricht Erfolg.

Kennen Sie jemanden, der Schwierigkeiten hat, von der Arbeit abzuschalten und sich ausreichend zu erholen? Oder sind Sie womöglich selbst von Unruhe, Schlaflosigkeit, körperlicher und mentaler Erschöpfung, andauernden Infekten oder Magen-Darm-Problemen betroffen? Wenn Sie zusätzlich feststellen, dass Sie dazu neigen, sich in Ihrer Arbeit regelrecht zu vergraben, dann besteht eine reelle Chance, dass Sie unter dem Burnout-Syndrom oder einer Vorstufe leiden.

Der Burnout[1] ist keine echte Krankheit, sondern wird als besondere Risikosituation oder als zumeist berufsbedingte Störung des psychischen Allgemeinzustandes eingeordnet. Auch wenn die Folgen nicht weniger dramatisch sein können, als die einer als Krankheit definierten Störung, so gibt es doch ausreichend Mittel und Wege, einen Burnout zu kurieren. Der erste Schritt kann die Lektüre dieses Artikels sein. 

Wie Man Burnout Erkennt Und Überwindet

Ein Burnout ist nur schwer von depressiven psychischen Erkrankungen zu unterscheiden. Viele der Symptome überschneiden sich. Das bedeutet, häufig ist es für Betroffene sinnvoll, sich einen Ratschlag vom Arzt und Experten zu holen. Dieses Eingeständnis kann zu Beginn schmerzhaft sein. Die Weigerung, diese “Schwäche” anzuerkennen und sich selbst dieses Gefühl einzugestehen, hindert jedoch immer noch viele Menschen im Rahmen einer Therapie geeignete Maßnahmen und Methoden zu erlernen. Dabei ist die Burnout-Therapie[2] vielversprechend. Häufig finden Betroffene schnell zu früherer Form und Lebensfreude zurück. 

Burnout Therapie – viele Wege führen zum Ziel

Grundlegend für den Burnout ist Stress. Stress wird subjektiv empfunden und daher kann die Therapie von Person zu Person unterschiedlich aussehen. Dennoch sind Stressoren meistens mit etwas Unterstützung von einem Fachmann gutauszumachen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt setzt in der Regel eine Besserung ein. Denn schon das Bewusstsein über die Stressoren und darüber, dass man diesen nicht machtlos ausgesetzt ist, kann eine positive Wirkung entfalten. Darüber hinaus gibt es sehr viele Werkzeuge, Strategien und Methoden, die wir Menschen in unserem Leben einsetzen können, um Stress zu reduzieren und Lebensfreude zu erhöhen. Erstaunlicherweise ist genau das, der Fokus auf mehr Erfüllung, Freude und Spaß im Leben, ein potentes Gegenmittel für den Burnout. 

Was ist Burnout?

Was ist Burnout?

Der Burnout beschreibt einen Zustand der mentalen und körperlichen Erschöpfung[3]. Meist steht er im Zusammenhang mit dem Arbeitsleben und den Erwartungen, der Angst, dem Stress und den Beschwerden im Rahmen von Beruf und Arbeit. Viele empfinden den Burnout mittlerweile als Volkskrankheit, was er sicherlich ist. Er ist jedoch nicht zu unterschätzen. Häufig spielt das Umfeld einen Burnout herunter und verharmlost ihn, einfach als Stress, als Artefakt neuer Möglichkeiten der Diagnostik oder als Erscheinungsbild einer angeblich verweichlichten Gesellschaft. Doch so einfach ist es nicht.

Viele Menschen leiden extrem unter dem Burnout-Syndrom. Für Betroffene ist der Burnout ein ernstzunehmendes Problem, das starke Auswirkungen auf die Gesundheit, die Lebensqualität und das Wohlbefinden haben kann. Werden die Symptome eines Burnouts übergangen und ignoriert und gestehen die Betroffenen sich die Situation und eigene Probleme nicht ein, so verschlimmert sich die Situation in den meisten Fällen, bis “gar nichts mehr geht”. Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Burnout-Syndrom-Behandlung ist die eigene Akzeptanz und das Eingeständnis, dass es so nicht weitergehen kann. 

Burnout – wer ist besonders betroffen? 

Burnout – Wer Ist Besonders Betroffen?

Aber mit was genau soll es nicht auf herkömmliche Weise weitergehen können? In den meisten Fällen des Burnouts ist Stress zentral, der aus dem Arbeitsleben herrührt. Aber nicht nur Arbeit und Karriere tragen zu dem konstant hohen, sogenannten chronischen Stresslevel bei, das Betroffene letztlich in den Burnout zwingt. Auch das Privatleben und Stress aus privaten Verhältnissen sind ein Faktor. Wer ist also besonders vom Burnout betroffen? Entsprechend sind alle Menschen gefährdet, die chronischen Stress empfinden. Ganz besonders trifft das statisch betrachtet auf bestimmte Berufsgruppen zu.

Aufgrund der gegebenen Arbeitsbedingungen finden sich besonders häufig Patienten aus den Berufsgruppen der Lehrer, Pflegekraft[4], Ärzteoder Therapeuten, Führungskräfte oder Menschen aus kreativen Berufen in den Burnout-Therapien. In diesen Berufen wird den Ausübenden besonders viel abverlangt, sei es, weil Sie Verantwortung für andere Leben übernehmen, mit hohen Arbeitsanforderungen konfrontiert werden, starken Erfolgsdruck verspüren, viel Verantwortung auf den eigenen Schultern tragen oder schwere Entscheidungen treffen müssen. Menschen mit kreativen Berufen sind häufig auf die eigene Kreativität angewiesen, setzen sich nicht selten mit Ansprüchen und Erwartungen stark unter Druck und arbeiten häufig allein.

Doch nicht Beruf und Arbeitsleben müssen zentral für die Entwicklung eines Burnouts sein, Stress ist der Auslöser. Somit können auch private und familiäre Dauerbelastungen und Umstände chronischen Stress bedingen und Burnout verursachen. 

Der Unterschied zwischen Burnout und Depression 

Der Unterschied Zwischen Burnout Und Depression

Die Burnout-Diagnose ist, genau wie die Diagnose einer Depression, essentiell, um nachfolgend die richtigen Behandlungsschritte und eine passende Therapie zu wählen. Für Laien ist der Unterschied von Burnout und Depression nur schwer zu erkennen. Beide Erkrankungen können sich ähnlich äußern, mit Symptomen wie emotionaler Erschöpfung und mangelnder Leistungsfähigkeit. Daher ist es wichtig, einen Facharzt für Psychiatrie oder einen Psychotherapeuten zur Diagnose heranzuziehen, die die Erkrankung gemäß des ICD-10-Diagnoseschlüssel fachlich einordnen. Wichtig: Der Burnout ist keine wissenschaftlich anerkannte Diagnose, sondern wird von einem Psychotherapeut weitestgehend als Risikosituation betrachtet.

Ein grundsätzlicher Unterschied von Burnout und Depression[5] ist: Burnout ist durch chronischen Stress bedingt, Depression teilweise durch ein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn. Zwar kann die Depression auch durch vermehrten Stress und Phasen starken Stresses ausgelöst werden, die Ursache beider Krankheiten unterscheidet sich jedoch offensichtlich. Entsprechend sehen auch die Behandlungen unterschiedlich aus.

Häufige Symptome von Burnout 

Symptome

Ein häufiges Burnout-Anzeichen von Betroffenen ist die emotionale Abgeschlagenheit, insbesondere in Bezug auf die Arbeit und die Selbstwahrnehmung einer Leistungsminderung. Viele betroffene Menschen fühlen sich zusehends mit der Arbeit überfordert, nicht selten ist Hilflosigkeit ein zentrales Element der Burnout-Psychologie. Ein Symptom[6], das auch mit depressiven Erkrankungen einhergeht, ist das Desinteresse an Aktivitäten, die früher Spaß bereitet haben. Weitere Burnout-Symptome, die Laien nur schwer von denen einer depressiven Erkrankung unterscheiden können, sind Reizbarkeit, Schwankungen der Stimmung oder körperliche Beschwerden, wie Kopfweh, Migräne, Schlafprobleme oder Magen-Darm-Beschwerden. 

Mögliche Auslöser für Burnout

Regelmäßige Auslöser des Burnout-Syndroms sind jegliche Art von Stress, insbesondere Stress-Spitzen, die zu einer beruflichen Überforderung führen. Dabei ist wichtig, dass Betroffene die Burnout-Symptome nicht spontan entwickeln, sondern über längere Zeit hinweg eine chronisch anhaltende Symptomatik besteht. Risikofaktoren dabei sind vor allem Gratifikationskrisen, hohe Arbeitsanforderungen/ hoher Arbeitsumfang oder eine unsichere Arbeitsplatzsituation. Der Burnout ist umgangssprachlich der Moment, in dem der oder die Betroffene auf diese Art und Weise nicht mehr weitermachen kann und gezwungen wird, etwas zu ändern.

Welche Behandlung hilft bei Burnout?   

Welche hilft bei Burnout?

Es gibt verschiedene Mittel, Werkzeuge und Hilfestellungen, die Burnout-Betroffenen helfen können, wobei nur wenig klare, evidenzbasierte Behandlungsempfehlungen existieren. Betroffene wählen mit Hilfe eines Spezialisten Schritte und Maßnahmen, die im individuellen Fall Belastungen reduzieren und die Situation lindern. Zentral in diesen Bemühungen ist ein nachhaltiger Stressabbau und Stressmanagement. Dementsprechend geradlinig sind die Strategien für ein Burnout-Therapieprogramm.

Der erste Schritt ist das Eingeständnis durch den oder die Betroffene(n), dass etwas im Argen liegt und es so nicht weitergehen kann. Erst diese Akzeptanz des Ist-Zustands ermöglicht eine erfolgversprechende Therapie und die Veränderung zum Besseren. Das Problem: Nicht selten sind die Betroffenen davon überzeugt, die Situation alleine stemmen zu können. Das ist auch nicht verwunderlich, denn genau diese Einstellung trägt häufig maßgeblich zur Entstehung des Burnouts bei.

Veränderungen beim Lebensstil sind zentral bei der Behandlung[7] des Burnout-Syndroms. Es geht darum, die Widerstandskraft von Körper und Geist zu stärken und konstant zehrende Faktoren zu entfernen. Häufig werden eine gesunde Ernährung, Strategien für Stressmanagement, eine Verbesserung der Schlafhygiene und körperliche Aktivität und Sport genutzt. Bewährte Methoden zum Stressabbau sind unter anderem Yoga, autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Meditation oder die sogenannte mindfulness based stress reduction, die nachweislich Stress abbauen und die Lebensqualität verbessern kann.

Wichtige Säulen bei der multimodalen Behandlung sind unter anderem diePsychotherapie, als auch die kognitive Verhaltenstherapie. In schweren Fällen kann eine Pause vom Berufsleben notwendig sein, um das akute Stadium der Erkrankung zu überwinden und dauerhafte Mechanismen im Leben zu integrieren, um ein Wiederauftreten zu verhindern.

Prävention von Burnout 

Prävention

Die Prävention des Burnout-Syndrom überschneidet sich mit der Behandlung eines akuten Burnouts in gewissen Bereichen. Grundsätzlich sollte jeder Mensch eine zufriedenstellende Work-Life-Balance anstreben und erreichen. Auf diese Weise kann nach Einschätzung von Experten[8] chronischem Stress vorgebeugt werden. Zu einer ausgewogenen Balance zwischen Privatem und Beruflichem gehört es, sich Zeit für Hobbys, Freunde, Familie und Entspannung zu nehmen. 

Stressmanagement spielt nicht nur bei der Therapie des Burnouts eine Rolle, sondern auch bei der Prävention. Das erscheint logisch vor dem Hintergrund, dass Burnout eine Folge von chronisch erhöhtem Stresslevel ist. Das Thema Verhalten auf der Arbeit und im Beruf ist ebenfalls zentral für die Prävention. Es ist wichtig, auch einmal nein sagen zu können und aktiv Grenzen zu setzen. Damit einher geht eine klare Kommunikation und die Eigenschaft, Hilfe anzunehmen und akzeptieren zu können. 

Burnout Behandlung – Fazit

Mehr Menschen denn je sind durch das Burnout-Syndrom gefährdet. Zu den Ursachen gehört ein stetig wachsender Leistungsdruck, der Fokus auf Karriere und die Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft. All diese Faktoren erhöhen den subjektiv empfundenen Stress, der Betroffene letztlich sozusagen ausbrennt. Dabei ist die Hilfe alles andere als eine bittere Medizin. Betroffene und Patienten profitieren davon, sich etwas mehr auf die schönen Seiten des Lebens zu fokussieren und mit Hilfe von Hobbys, Freunden und Familie eine geeignete Work-Life-Balance herzustellen. Verschiedene Formen der Psychotherapie sind ebenfalls geeignete Maßnahmen zur Behandlung eines Burnout-Syndroms. Falls Sie Hinweise für eine Erkrankung bei sich wahrnehmen, zögern Sie nicht, sich mit einem Arzt zu beraten. Je früher Sie einer möglichen Überforderung ehrlich ins Gesicht sehen, desto einfacher und schneller genießen Sie Ihr Leben wieder in vollen Zügen.

Häufig Gestellte Fragen

Wie kann man sich von einem Burnout erholen?

Eckpunkte einer Therapie sind Anpassungen beim Lebensstil, Entspannungstechniken, psychologische Betreuung und wenn nötig medikamentöse Unterstützung.

Wie lange braucht man, um sich von einem Burnout zu erholen?

Durchschnittlich brauchen Menschen 3-12 Monate, um sich von einem Burnout vollständig zu erholen.

Kann man einen Burnout selbst behandeln?

Alle Strategien, Stress zu reduzieren und eine Work-Life-Balance herzustellen, sind hilfreich.

Was hilft schnell bei Burnout?

Die konsequente Veränderung des Lebensstils durch die Einsicht, dass es so nicht weitergehen kann.


+ 8 sources

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  1. Singh, R., Volner, K. and Marlowe, D. (2022). Provider Burnout. [online] Nih.gov. Available at: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK538330/ [Accessed 18 Apr. 2023].
  2. Korczak (2020). Therapy of the burnout syndrome. GMS health technology assessment, [online] 8. doi:https://doi.org/10.3205/hta000103.
  3. Maslach, C. and Leiter, M.P. (2016). Understanding the burnout experience: recent research and its implications for psychiatry. World Psychiatry, [online] 15(2), pp.103–111. doi:https://doi.org/10.1002/wps.20311.
  4. De Hert, S. (2020). Burnout in Healthcare Workers: Prevalence, Impact and Preventative Strategies. Local and Regional Anesthesia, [online] Volume 13, pp.171–183. doi:https://doi.org/10.2147/lra.s240564.
  5. Koutsimani, P., Montgomery, A. and Georganta, K. (2019). The Relationship Between Burnout, Depression, and Anxiety: A Systematic Review and Meta-Analysis. Frontiers in Psychology, [online] 10. doi:https://doi.org/10.3389/fpsyg.2019.00284.\
  6. Edú-Valsania, S., Laguía, A. and Moriano, J.A. (2022). Burnout: A Review of Theory and Measurement. International Journal of Environmental Research and Public Health, [online] 19(3), p.1780. doi:https://doi.org/10.3390/ijerph19031780.
  7. Khammissa, R.A.G., Nemutandani, S., Feller, G., Lemmer, J. and Feller, L. (2022). Burnout phenomenon: neurophysiological factors, clinical features, and aspects of management. Journal of International Medical Research, [online] 50(9), p.030006052211064. doi:https://doi.org/10.1177/03000605221106428.
  8. Awa, W.L., Plaumann, M. and Walter, U. (2010). Burnout prevention: A review of intervention programs. Patient Education and Counseling, [online] 78(2), pp.184–190. doi:https://doi.org/10.1016/j.pec.2009.04.008.
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Geschrieben von:

Sebastian Steinemann, Ph.D

Medizinisch geprüft von:

Dean Filipovic

Sebastian Steinemann erwarb einen Doktortitel in Molekularbiologie und quantitativer Genetik. Er arbeitete in der Wissenschaft und verfasste mehrere Artikel, die in wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit Peer-Review veröffentlicht wurden. Sebastian ist spezialisiert auf Wissenschaftsjournalismus und evidenzbasierte Informationen in den Bereichen Gesundheit, Medizin und Ernährung.

Medizinisch geprüft von:

Dean Filipovic

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