CBD Gegen Schizophrenie – Top 5 Produkte Im Vergleich 2024

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Medizinisch geprüft von Silvia Nold, Dr. - Ehemaliger Redakteur

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Die Menschen nehmen Schizophrenie oft als Kampf zwischen Gut und Böse wahr, wie Dr. Jekyll gegen Mr. Hyde, doch das hat nur wenig mit der Realität zu tun. Schizophrenie ist nicht gleichbedeutend mit gespaltenen Persönlichkeiten, die nichts voneinander wissen, wie so mancher Film nahelegen mag. Die meisten Schizophrenie-Patienten sind nicht gefährlicher als gesunde Menschen. Schizophrenie ist eine chronische Störung des Gehirns mit multiplen Symptomen und Ausprägungen.

Bei Schizophrenie können Episoden auftreten, in welchen der Patient nur schwer zwischen Realität und Einbildung unterscheiden kann. Begleitende Symptome sind beispielsweise Wahnvorstellungen und Halluzinationen, daher wohl auch die Assoziation mit der gespaltenen Persönlichkeit. Doch Schizophrenie-Symptome können weitaus komplexer sein. Auch die Fähigkeit zu sprechen, Gefühle auszudrücken oder Freude zu empfinden kann vermindert sein. Zudem treten Erkrankungen wie Diabetes oder Herzkrankheiten häufiger auf[1].

Die Forschung geht davon aus, dass die Entstehung von Schizophrenie durch Gene und die Umwelt beeinflusst wird. Das bedeutet, manche Menschen haben erblich bedingt eine größere Tendenz, daran zu erkranken. Sind diese Menschen, die ein höheres Grundrisiko haben, gewissen Umwelteinflüssen wie zum Beispiel Stress ausgesetzt, kann das einen Ausbruch weiter begünstigen[2].

Weltweit leidet knapp unter 1 % der Bevölkerung[3] an Schizophrenie. Die Symptome der Schizophrenie lassen sich durch Behandlung meist deutlich verbessern, bei einigen Betroffenen ist die Erkrankung jedoch nicht heilbar. Solche Patienten sind meist auf dauerhafte Therapien angewiesen, um die Krankheit zu kontrollieren und ein weitgehend normales Leben zu führen. Neue Ansätze zur Behandlung ergeben sich aus Untersuchungen des Erbguts, der Verhaltensforschung oder neuen bildgebenden Verfahren des Gehirns. Ebenfalls neu sind Überlegungen dazu, Cannabidiol (CBD) gegen Schizophrenie einzusetzen.

CBD gegen Schizophrenie

Cannabis und Schizophrenie stehen in engem Zusammenhang: Cannabiskonsum führt zu einer früheren Diagnose von Schizophrenie und Tetrahydrocannabinol (THC) aus Cannabis verschlimmert die Symptome und verursacht mehr Rückfälle[4]. Neuere Studien zur Verwendung von CBD zeigen aber auch eine lindernde Wirkung auf Schizophrenie, die im Gegensatz zur Wirkung von THC steht.

Interessanterweise bietet die Cannabispflanze ein Repertoire hunderter unterschiedlicher Wirkstoffe und jeder wirkt auf seine Weise. In Bezug auf Schizophrenie ist der Vergleich von THC und CBD interessant, denn beides sind Phyto-Cannabinoide, die gänzlich unterschiedliche Wirkungen haben können. THC begünstigt Schizophrenie, aber wirkt CBD wirklich schützend?

In Anbetracht vieler Effekte scheinen CBD und THC wie direkte Gegenspieler. Der offensichtlichste Gegensatz: THC wirkt psychoaktiv, CBD hingegen verursacht kein High. THC kann Psychosen begünstigen, CBD hingegen wirkt entgegengesetzt und angstlösend. THC wirkt aktivierend, CBD wirkt dämpfend.

An diesem Beispiel können Sie sehen, weshalb die Einnahme isolierter Wirkstoffe eine gänzlich andere Wirkung haben kann. Ein Beispiel sind neue Cannabissorten, deren THC-Gehalt durch Züchtung in die Höhe getrieben wurde. Nicht nur das, sobald der THC-Gehalt nach oben geht, reduziert die Pflanzen zudem automatisch die Produktion von CBD. Das Ergebnis sind Sorten mit unglaublich hohem Gehalt an THC und kaum CBD. Entsprechend der entgegengesetzten Wirkungsprofile hat sich gezeigt: moderne Sorten mit viel THC und kaum CBD bergen vermutlich ein größeres Risiko für Psychosen[5] und Schizophrenie als Sorten mit ausreichend[6] CBD in Relation zu THC. Vor diesem Hintergrund prüfen wir in diesem Beitrag, ob frei erhältliches CBD bei der Vorbeugung oder unterstützenden Behandlung von Schizophrenie helfen kann.

Die 5 besten CBD gegen Schizophrenie im Vergleich 2024

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Aufgrund des vollen Spektrums an Wirkstoffen ist das CBD Öl von CBD Vital gut für die Anwendung gegen psychotische Episoden geeignet. CBD gilt als Gegenspieler von THC, das antipsychotisch wirkt und die Anzahl und Intensität solcher Episoden verringern könnte.

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CBD Vital Öle bieten gute Voraussetzung für die alternative Behandlung von Psychosen und Schizophrenie. Die CBD Öle des österreichischen Herstellers sind alle biozertifiziert und enthalten demnach hochwertiges CBD-Öl, das aus Biohanf extrahiert wurde. Diese Fakten belegt das Unternehmen mit einem Bio-Zertifikat und Angaben zum Anbau und der Extraktion der Pflanzen.

Das CBD Premiumextrakt von CBD Vital genießt zudem hohes Ansehen bei ehemaligen Kunden. Kaum ein anderes CBD Unternehmen ist so gut bewertet wie CBD Vital – und das hat seine Gründe. Hohe Qualität, transparentes Auftreten und am allerwichtigsten: CBD Öle,die den Kunden gegen ihre Beschwerden helfen.

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Trotz der Spuren von THC im Öl und der Tatsache, dass THC psychotische Episoden und Schizophrenie begünstigt, ist das CBD Öl von Swiss FX für die Einnahme geeignet. Es enthält im Vergleich zum CBD nur einen winzigen Bruchteil THC, im Mittelpunkt der Wirkung steht das antipsychotisch wirkende CBD.

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Denn das ist in den Swiss FX Ölen bis zur einer Konzentration von bis zu 40 % CBD erhältlich. Swiss FX ist ein vertrauensvoller Hersteller, der den Bioanbau in der Schweiz und die qualitativ hochwertige Extraktion aller bioaktiven Wirkstoffe über die freie Einsicht von Laborzertifikaten nachweist.

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Sie bekommen bei Naturecan Breitspektrum-Extrakte, die kein THC enthalten und möglichst viele der anderen Moleküle aus Hanf, wie Terpene oder Flavonoide. Naturecan setzt sich für die politische Rehabilitierung von Cannabinoiden ein und tut aktiv etwas für die Umwelt, beispielsweise durch die Einsparung von CO2.

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Durch den Vollspektrum-Charakter scheint die Wirkung gegen Psychosen oder Schizophrenie wahrscheinlicher. In einigen Versuchen konnten Forscher zeigen, dass Cannabinoide mit sich selbst und anderen im Hanf-Extrakt enthaltenen Stoffen interagieren, um die Bioaktivität oder die Aufnahme der Stoffe in den Blutkreislauf zu erhöhen. Gute Voraussetzungen also für die Anwendung gegen psychische Probleme.

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Hempcrew ist ein Unternehmen aus München, das auf Lifestyle und guten Geschmack setzt. Die Vollspektrum-Extrakte sind in niedrigen und mittleren Konzentrationen erhältlich und daher optimal geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen. Weil die Öle in leckeren Geschmacksrichtungen wie Minze oder Zitrone kommen, sind sie auch etwas, falls Sie Probleme mit dem grasigen Geschmack haben.

Darüber hinaus bietet die Hempcrew die freie Einsicht der Laborergebnisse zum Gehalt der Cannabinoide im Öl an. Diese sind allerdings nicht aktuell und recht allgemein gehalten. Zudem fehlen uns weitere Informationen zur Herstellung, wie dem Anbau der Hanfpflanzen und den genauen Verfahren, die zur Extraktion des Pflanzenmaterials genutzt werden.

Was ist Schizophrenie?

Schizophrenie ist eine Krankheit mit multiplen Auslösern und Risikofaktoren, der vermutlich eine Störung des Dopamin-Haushalts im Gehirn zugrunde liegt[7]. Beteiligt an der Entstehung sind erbliche Faktoren oder Erfahrungen in der Kindheit, aber auch der Missbrauch von Cannabis kann Schizophrenie begünstigen.

Ursachen von Schizophrenie

Wie so oft hat die Genetik ein Wort mitzureden, denn der wichtigste Risikofaktor für Schizophrenie ist eine erblich bedingte Vorbelastung. Je nach Berechnungsmodell liegt der erbliche Anteil von Schizophrenie bei 66 % bis 83 %[8]. Es gibt vermutlich viele Gene die jeweils einen kleinen Einfluss auf das Krankheitsrisiko[9] haben.

Ein weiterer biologischer Einflussfaktor ist das Alter des Vaters[10] bei der Geburt des Kindes. Mit zunehmendem Alter[11] steigt das Risiko für Schizophrenie, bei einem Vater mit 50 Jahren verdreifacht sich das Risiko im Vergleich zu 25 Jahren Alter.

Es gibt auch Hinweise darauf, dass negative Erfahrungen in der Kindheit, wie Missbrauch oder Mobbing das Risiko für Schizophrenie erhöhen[12].

Drogen- und Medikamentenmissbrauch sind wichtige Einflussfaktoren, Symptome des Amphetamin-Missbrauchs sind paranoider Schizophrenie sehr ähnlich[13]. Cannabis[14] und insbesondere der Wirkstoff THC können psychotische Episoden auslösen[15], der chronische Cannabiskonsum kann bestehende mentale Erkrankungen verschlimmern[16].

Je mehr Cannabis mit 18 Jahren konsumiert wird, so fand eine Schwedische Studie heraus, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit[17] an Schizophrenie zu erkranken. Auffällig ist, dass der  Konsum von potenten Cannabis-Sorten[18], mit viel THC und wenig CBD, das größte Risiko zu bergen scheint.

Übersicht möglicher Schizophrenie Symptome

Allgemein werden die Symptome von Schizophrenie in drei Kategorien eingeteilt, positive, negative und ungeordnete. Allerdings entwickelt jeder Patient seine eigene, ganz individuelle Symptomatik.

Positive Symptome treten häufig während einer akuten Phase der Erkrankung auf, in dieser Phase sind Patienten meist aktiv. Dazu gehören Halluzinationen, das Hören von Stimmen, die nicht da sind, Paranoia und Verfolgungswahn oder eine stark verzerrte Wahrnehmung.

Die chronische Phase der Schizophrenie wird vermehrt von negativen Symptomen begleitet, das heißt Erkrankte müssen Einschränkungen im Vergleich zu Gesunden hinnehmen. Dazu gehört der Verlust von Motivation, der Fähigkeit, Pläne zu machen, Gefühle auszudrücken oder gar Freude zu empfinden, eine Art Lethargie beherrscht das Leben. Viele Betroffene vernachlässigen sich selbst und ihre sozialen Kontakte, ihren Beruf und kommen nur schwer aus dem Bett. Verarmte Sprache, Probleme mit logischem Denken oder bizarres Verhalten sind weitere, ungeordnete Symptome, die sich ergeben können.

Unterstützende Behandlung mit Cannabidiol gegen Schizophrenie

Die Autoren einer Übersichtsstudie aus dem Jahre 2020 wollten herausfinden, ob Cannabis-Konsum gut oder schlecht für Schizophrenie[19] ist. Sie stellten fest, dass die meisten der erfassten Studien Tetrahydrocannabinol als Hauptverursacher von Psychosen und Schizophrenie sahen. Konträr dazu sahen sechs Studien eine positive, therapeutische Wirkung von Cannabidiol alleine. Diese Beobachtung spricht für die Vermutung, dass die Wirkstoffe THC und CBD aus der Cannabispflanze gänzlich verschieden auf Psychosen und Schizophrenie wirken.

Die Schlussfolgerung der Autoren für THC und damit Cannabis ist nicht überraschend, denn seit Jahrzehnten ist die Wirkung von THC bekannt. Jemals Cannabis konsumiert[20] zu haben erhöht das Risiko für Schizophrenie bereits. Cannabiskonsumenten haben ein erhöhtes Risiko[21] für Schizophrenie und je früher Cannabis konsumiert wird, desto höher ist das Risiko, Schizophrenie zu entwickeln[22].

Eine weitere systematische Übersicht kommt zu dem gleichen Schluss bezüglich THC: es bietet keine Vorteile bei der Behandlung von Depression und sollte nicht bei Personen mit Psychose oder Angstsymptomen eingesetzt werden[23]. THC ist ein wichtiger Risikofaktor, täglicher Cannabiskonsum ist mit dem Auftreten von psychischen Störungen verbunden. Beim Konsum von Cannabis-Sorten mit hohem THC-Anteil steigt die Gefahr um das Fünffache[24]. 

Es gibt also vereinzelte, positive Belege, dass Cannabidiol helfen kann, Ängste zu verringern und womöglich ergänzend bei Schizophrenie eingesetzt werden könnte.

CBD gegen Schizophrenie und Psychosen

Aufgrund der guten Verträglichkeit, wenig psychoaktiver Wirkung und der kritischen Rolle von THC und vermeintlich auch anderer Cannabinoide bei der Entstehung von psychischen Störungen, wurde in erster Linie isoliertes Cannabidiol in Studien zu Schizophrenie und Psychose verwendet.

Anwendung und Dosierung 

Bislang gibt es eine Fallstudie und drei klinische Studien, die den Einfluss von CBD auf Schizophrenie-Patienten untersuchten. In der Fallstudie waren 1.500 mg CBD täglich über 26 Tage hilfreich bei behandlungsresistenter Schizophrenie[25].

Die Gabe von 700 mg CBD täglich führt in einer anderen Studie zu den gleichen Verbesserungen wie sie ein herkömmliches Psychopharmakon bei Schizophrenie-Patienten erreicht, allerdings mit weniger Nebenwirkungen[26].

Als Schizophrenie-Patienten in einer weiteren Studie 1.000 mg CBD am Tag ergänzend zur bestehenden Medikation bekamen, zeigte sich nach sechs Wochen, dass CBD positive psychotische Symptome verbessern konnte[27].

Die neueste klinische Studie fand zwar, dass CBD die Symptome der Schizophrenie verbessern konnte, jedoch war die Wirkung von CBD statistisch nicht verschieden von der Wirkung des Placebos[28].

Nebenwirkungen von Cannabidiol

CBD gilt als gut verträglich und hat in Bezug auf Schizophrenie ein positives Nutzen-zu-Kosten-Verhältnis[29]. Da CBD besonders häufig als ergänzende Therapie eingesetzt wird, müssen in nächster Zukunft potenzielle Wechselwirkungen mit Medikamenten untersucht werden[30].

CBD und manche Medikamente steuern ähnliche Ziele im Körper an, daher sind Wechselwirkungen wahrscheinlicher[31]. Es gibt eine allgemeine Dosis-Wirkungs-Beziehung für CBD und auftretende Nebenwirkungen, weshalb die Verringerung der Dosis das Risiko für Nebenwirkungen reduzieren kann.

Cannabidiol als Unterstützung bei Schizophrenie

Durch bislang sehr ermutigende Resultate gelten die Belege in der Welt der Wissenschaft als vielversprechend, aber vorläufig. Denn bislang ist die Beweislage zu schwach, um CBD als Therapie bei psychischen Störungen zu verschreiben. Die besten Belege gibt es für CBD als Zusatztherapie zu bestehenden Medikamenten.

Für die Verwendung von CBD spricht auch das günstige Sicherheitsprofil, in den meisten Studien ist CBD besser verträglich als herkömmliche Medikamente. Kritische Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gilt es noch zu auszuschließen, ebenso wie wirksame Dosierungen zu finden.

Mengen von 700 bis 1.500 mg oralem CBD am Tag zeigten eine positive Wirkung in den entsprechenden Studien. Diese Dosierungen sind nur schwer über frei erhältliche CBD-Öle erreichbar, wo die Tagesdosis meist zwischen 10 und 100 mg am Tag liegt.

CBD zeigte in einzelnen Studien Wirkung bei Schizophrenie, Psychose oder sozialen Ängsten, dennoch ist die Beweislage schwach und die Wirkung von CBD, THC und anderer Cannabinoide ist nicht vollständig geklärt. Erst weitere Forschung kann die vielversprechende Beweislage in vertretbare Empfehlungen umwandeln.

Häufig gestellte Fragen

Hilft Cannabis bei Schizophrenie?

Im Gegenteil: Es gibt gute Belege dafür, dass Cannabis durch den THC-Gehalt Erkrankungen wie Schizophrenie und Psychosen auslösen oder verschlimmern kann.

Hilft CBD-Öl bei Schizophrenie?

CBD erzielte vielversprechende Ergebnisse bei Schizophrenie-Patienten, die Belege sind aber noch nicht ausreichend. Zudem werden in den positiven Studien circa 15-fach höhere Dosen verwendet, als gewöhnlich durch CBD-Öle eingenommen werden.

Wer diagnostiziert Schizophrenie?

Die Diagnose von Schizophrenie muss sorgfältig durchgeführt werden. Wenden Sie sich bei Verdacht an den Hausarzt oder direkt an einen Psychiater.


+ 31 sources

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Geschrieben von:

Sebastian Steinemann, Ph.D

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Sebastian Steinemann erwarb einen Doktortitel in Molekularbiologie und quantitativer Genetik. Er arbeitete in der Wissenschaft und verfasste mehrere Artikel, die in wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit Peer-Review veröffentlicht wurden. Sebastian ist spezialisiert auf Wissenschaftsjournalismus und evidenzbasierte Informationen in den Bereichen Gesundheit, Medizin und Ernährung.

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SciELO - Scientific Electronic Library Online

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African Journals Online

Non-profit Platform for African Journals

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Journal of The American Board of Family Medicine

American Board of Family Medicine

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Informit

RMIT University Library

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European Food Safety Authority

Science, Safe food, Sustainability

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OrthoInfo

American Academy of Orthopaedic Surgeons

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American Academy of Family Physicians

Strengthen family physicians and the communities they care for

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Agricultural Research Service

U.S. Department of Agriculture

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The American Journal of Medicine

Official Journal of The Alliance for Academic Internal Medicine

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National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism

Database From National Institute Of Health

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Lippincott Journals

Subsidiaries of Wolters Kluwer Health, Inc.

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National Institute on Aging

Database From National Institute Of Health

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Translational Research

The Journal of Laboratory and Clinical Medicine

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Cell

An All-science Publisher

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Journal of Translational Medicine

BioMed Central

Part of Springer Nature
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Federal Trade Commission

Protecting America's Consumers

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National Human Genome Research Institute

Database From National Institute Of Health

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Food Production, Processing and Nutrition

BioMed Central

Part of Springer Nature
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BMC Gastroenterology

BioMed Central

Part of Springer Nature
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ACS Publications

A Division of The American Chemical Society

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Annual Reviews

Independent, Non-profit Academic Publishing Company

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PubChem

National Center for Biotechnology Information

National Library of Medicine
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PLOS Journals

Nonprofit Publisher of Open-access Journals

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Thieme E-books & E-Journals

Peer-reviewed & Open Access Journal

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European Journal of Agriculture and Food Sciences

Peer-reviewed International Journal Publishes

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Royal Society of Chemistry Publishing Home

Chemical Science Journals, Books and Database

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Frontiers

Publisher of Peer-reviewed Articles in Open Acess Journals

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De Gruyter

German Scholarly Publishing House

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Hindawi

Open Access Research Journals & Papers

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Oilseeds and Fats, Crops and Lipids

EDP Sciences

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Cambridge Core

Cambridge University Press

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FoodData Central

U.S. Department Of Agriculture

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Journal of the American Heart Association

Peer-reviewed Open Access Scientific Journal

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National Center for Complementary and Integrative Health

Database From National Institute Of Health

U.S Department of Health and Human Services
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The Americans with Disabilities Act

U.S. Department of Justice Civil Rights Division

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Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics

Organization of Food and Nutrition Professionals

tr
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Sage Journals

Database From Sage Publications

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National Institute of Drug Abuse

Database From National Institute Of Health

U.S Department of Health and Human Services
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The ClinMed International Library

A Repository and an Open Access Publisher for Medical Research

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The Royal Society Publishing

United Kingdom's National Academy of Sciences

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APA PsycNet

Database From American Psychological Association

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The Pharma Innovation Journal

Peer-reviewed And Refereed Journal

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Asian Journal of Pharmaceutical Research and Development

Peer-reviewed Bimonthly Journal

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British Pharmacological Society

Journals - Wiley Online Library

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American Psychological Association

Scientific and Professional Organization of Psychologists

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AAP Publications

Database From American Academy of Pediatrics

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Karger Publishers

Academic Publisher of Scientific and Medical Journals and Books

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Cambridge University Press & Assessment

Database From Cambridge University

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National Institute of Mental Health

Database From National Institute Of Health

U.S. Department of Health and Human Services
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MDPI

Publisher of Open Access Journals

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Bulletin of the National Research Centre

Part of Springer Nature

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The New England Journal of Medicine

Massachusetts Medical Society

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Economic Research Service

U.S. DEPARTMENT OF AGRICULTURE

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MedlinePlus

Database From National Library of Medicine

U.S Department of Health and Human Services
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National Institute of Health

An agency of the U.S. Department of Health and Human Services

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Database From National Institute Of Health

U.S Department of Health and Human Services
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The BMJ

Weekly Peer-reviewed Medical Trade Journal

The British Medical Association
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The British Psychological Society

The British Psychological Society is a charity registered in England

Database From Wiley Online Library
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National Heart, Lung, and Blood Institute

Database From National Institute Of Health

U.S Department of Health and Human Services
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PubMed

Database From National Institute Of Health

U.S National Library of Medicine
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DailyMed

Database From National Institute Of Health

U.S National Library of Medicine
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Google Scholar

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Science.gov: USA.gov for Science

Government Science Portal

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ResearchGate

Social Network Service For Scientists

Find and share research
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American Heart Association

To be a rentless force for a world of longer, healthier lives

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BioMed Central

Research in progress

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JAMA Network

Home of JAMA and the Specialty Journals of the American Medical Association

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Springer Link

Database From Springer Nature Switzerland AG

Springer - International Publisher Science, Technology, Medicine
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ODS

Database from Office of Dietary Supplements

National Institutes of Health
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Federal Trade Commission

Bureaus of Consumer Protection, Competition and Economics
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Database From U.S. Department of Health & Human Services

Governmental Authority
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Oxford Academic Journals

Oxford University Press

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Taylor & Francis Online

Peer-reviewed Journals

Academic Publishing Division of Informa PLC
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WHO

Database from World Health Organization

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Journal of Neurology

Peer-reviewed Medical Journal

American Academy of Neurology Journal
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ScienceDirect

Bibliographic Database of Scientific and Medical Publications

Dutch publisher Elsevier
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Wiley Online Library

American Multinational Publishing Company

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Centers for Disease Control and Prevention

U.S. National Public Health Agency

U.S Department of Health and Human Services
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Database from U.S. National Library of Medicine

U.S. Federal Government
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U.S. Food & Drug Administration

Federal Agency

U.S Department of Health and Human Services
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PubMed Central

Database From National Institute Of Health

U.S National Library of Medicine
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