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Traumatherapie – Ein Leitfaden Zur Bewältigung Von Traumata 2024

sebastian-steinman

Aktualisiert am - Geschrieben von
Medizinisch geprüft von Dean Filipovic, Dr.

Traumatherapie

Traumatherapie – effektiv zu mehr Freude und Zuversicht

Es gibt Ereignisse, die für die Betroffenen so schwer oder gar nicht zu verarbeiten sind, dass sie in der Folge unter diesen Erfahrungen leiden. Mit einschneidenden Konsequenzen für den Alltag, das Wohlbefinden und die Lebensfreude. Ein Trauma kann buchstäblich ein Leben zerstören. Doch es gibt Hoffnung. Die Traumatherapie ist ein Ansatz der Psychotherapie, das Erlebte zu bewältigen und wieder mehr Freude am Leben zu empfinden. Die größten Hürden sind für viele der Betroffenen, die Erkrankung anzuerkennen und sich einzugestehen, dass Gefühle wie Scham ungerechtfertigt sind. In diesem kurzen Leitfaden zur Traumatherapie zeigen wir Ihnen, wie effizient Betroffene Hilfe bekommen, wenn sie sich dafür entscheiden.

Ein Trauma ist ein psychologischer Zustand, der durch ein einschneidendes Ereignis ausgelöst werden kann. Das Ereignis ist so tiefgreifend, weil Betroffene eine starke Bedrohung der körperlichen oder geistigen Gesundheit erfahren haben[1]. Beispiele sind sexueller Missbrauch, Krieg, ein Unfall oder eine schwere Erkrankung. Die Symptome eines Traumas sind weitreichend und äußern sich oft in Form einer posttraumatischen Belastungsstörung, begleitet von Angst, Depression, Emotionslosigkeit, Scham und einer Beeinträchtigung des Lebens. Die Symptome sind sehr weitreichend, was die Diagnose durch einen Laien nahezu unmöglich macht. Zudem treten die Symptome des Traumas teilweise erst Jahre nach dem Auslöser-Ereignis auf, was die Behandlung der Traumatisierungen weiter erschwert.

Wenn Sie die Vermutung haben, dass Sie selbst oder ein Bekannter unter einem Trauma leiden, finden Sie im Abschnitt “Anzeichen von Trauma” weitere Hinweise. Die einzige Möglichkeit, das zweifelsfrei herauszufinden – ob ein Trauma die Ursache für die Einschränkungen und Beschwerden im Alltag ist – ist eine Diagnose durch einen Facharzt. Am Ende des Artikels haben wir daher einige Anmerkungen, wie Sie einen vertrauensvollen Therapeuten finden. Auch wenn Sie sich sehr unsicher sind und mit sich selbst hadern. Die Tatsache, dass Sie hier an dieser Stelle angekommen sind, zeigt, dass Sie auf dem richtigen Weg sind.

Ein Leitfaden zur Bewältigung von Traumata?

Ursachen[2] für Trauma können Missbrauch, Krieg, Katastrophen, Unfälle und Krankheiten sein. Ereignisse, die Betroffene um die körperliche und geistige Gesundheit und mitunter das Überleben fürchten lassen. Diese Belastungen können so einschneidend sein, dass die Menschen, die sie erlebt haben, von ihnen heimgesucht werden. Die Symptome sind vielfältig und schwer einzukreisen. Das posttraumatische Belastungssyndrom ist eine der bekannteren Störungen dieser Art, die mit Symptomen wie unerwünschten Erinnerungen, Vermeidungsverhalten, Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit, Schlafstörungen, negativen Gedanken, Scham, Schuld, Angst, Depression und Suchtverhalten einhergeht.

Die gute Nachricht ist: Traumatherapie durch einen zugelassenen Therapeuten kann vielen Patienten zu einem besseren Leben verhelfen. Die Nebenwirkungen sind gering und die Krankenkasse übernimmt die Kosten für eine Therapie. Patienten und Therapeuten stehen zur Therapie verschiedene Verfahren zur Verfügung, die nach persönlichen Vorlieben und der vorliegenden Störung ausgewählt werden können. Falls Sie die Vermutung haben, durch ein vergangenes Trauma zu leiden, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie einen Therapeuten in Ihrer Nähe. Das Erstgespräch und damit einen raschen Eindruck, wie die Therapie Ihnen helfen kann, bekommen Sie in der Regel schnell und unverbindlich.

Anzeichen von Trauma 

Anzeichen von Trauma

Ein Trauma hat einen Auslöser. In der Regel ist das ein einschneidendes Erlebnis. Ein Ereignis, das der oder die Betroffene als extrem bedrohlich für die körperliche oder geistige Gesundheit wahrgenommen hat. Auslöser einer Traumatisierung sind zum Beispiel sexueller Missbrauch oder Krieg. Aber auch Naturkatastrophen, Unfälle oder schwere Krankheit können zu einer Traumatisierung führen. 

Die Anzeichen[3] eines Traumas und einer posttraumatischen Belastungsstörung können weitreichend und vielfältig sein. Daher ist die klare Einordnung als Belastungsstörung nicht einfach und sollte von einem Therapeuten vorgenommen werden. Zu den häufigen Symptomen gehören sogenannte Flashbacks, das sind plötzlich auftretende Erinnerungen, Bilder und Emotionen in Bezug auf den Auslöser des Traumas. Viele Betroffene leiden unter Alpträumen und Schlafstörungen. Unlust, Emotionslosigkeit, Angst und Depressionen kommen ebenfalls häufig vor. Verschiedene Arten von Vermeidungsverhalten sind typisch. Auch Wut, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, verändertes Essverhalten, Probleme beim Vertrauensaufbau oder körperliche Störungen sind häufig. Alle Symptome haben gemein, dass sie das tägliche Leben leicht bis schwer beeinträchtigen.

Was ist Traumatherapie? 

In der Traumatherapie geht es darum, das Leben lebenswerter zu machen. Betroffene bekommen dadurch die Möglichkeit, die Symptome des erlebten Traumas und die Folgen für das eigene Leben zu behandeln und zu verbessern. Die Traumatherapie ist ein Ansatz aus der Psychotherapie, der von speziell ausgebildeten Fachärzten zusammen mit den Patienten begangen wird.

Chancen und Nutzen der Traumatherapie

Chancen Und Nutzen Der Traumatherapie

Die Chancen für eine Verbesserung durch eine Traumatherapie sind groß. Häufig können Betroffene die empfundene Hilflosigkeit hinter sich lassen und erreichen, dass das Ereignis nicht mehr den Mittelpunkt des Lebens darstellt. Viele Menschen, die Behandlungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen, können Symptome reduzieren sowie die Lebensqualität und das Selbstbewusstsein verbessern.

Betroffene Patienten sehen die Linderung der Symptome von Störungen, wie der posttraumatischen Belastungsstörung PTBS, zu denen Alpträume, Wut, Angst und Depression gehören, als große Chance. Damit zusammen hängt in der Regel eine Verbesserung der Lebensqualität, die die Symptome mitunter drastisch reduzieren kann[4]. Das hat meist positive Auswirkungen auf die Beziehungen der Patienten zu ihren Mitmenschen, im Privatleben und im Beruf. Häufig lernen Betroffene, mit zukünftigen Belastungen besser umzugehen, legen Schuld- und Schamgefühle ab und treten stärker für sich selbst ein.

Therapieformen bei Trauma

Bekannte Therapieformen der Traumatherapie sind die kognitive Verhaltenstherapie, beziehungsweise die traumafokussierte Verhaltenstherapie. Weitere Ansätze und Techniken, die je nach Therapeut, Diagnose und Eignung zum Einsatz kommen, sind EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) – auf Deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung und psychodynamische Psychotherapie[5]. Auch Online-Therapie ist eine Möglichkeit, die einige Therapeuten anbieten.

Wie funktioniert die Traumatherapie? 

Wie funktioniert die Traumatherapie?

Das Ziel der Traumatherapie ist es, Patienten dabei zu unterstützen, die Erfahrungen und Erinnerungen zu verarbeiten und zu bewältigen, um damit die Lebensqualität und den Ausblick auf das Leben erheblich zu verbessern. Je nach Methode unterscheiden sich die Wege zum Ziel. Die kognitive Verhaltenstherapie zielt beispielsweise darauf ab, traumarelevante Verhaltensmuster und negative Gedanken aufzuspüren und zu verändern. 

EMDR hingegen nutzt einen anderen Ansatz. In dieser Therapie nutzen Therapeuten gezielte Augenbewegungen, Töne und Berührungen. Auf diese Weise soll die Verarbeitung der traumatischen Erinnerungen im Gehirn verbessert werden. Einige Patienten mögen zudem die Gruppentherapie[6], in der sie mit Gleichgesinnten zusammenarbeiten können, um sich gegenseitig zu unterstützen.

Risiken und Nebenwirkungen der Traumatherapie Methoden

Wie bei jeder ärztlichen Behandlung ist es wichtig, dass die Behandlung zum Patienten und zu den vorliegenden Beschwerden passt. Falls das nicht der Fall ist, kann eine Behandlung nicht zielführend oder gar schädlich sein. Daher ist es wichtig, dass Sie sich an einen ausgewiesenen Spezialisten wenden.

Eine der Nebenwirkungen der Behandlung ist das Wiederauftauchen von belastenden Erinnerungen, was belastend sein kann. Damit einhergehend empfinden manche Patienten eine temporäre Verstärkung mancher Symptome, bevor sie sich verbessern. Wichtig ist auch, Stigmatisierungen von eigentlich normalen Reaktionen zu vermeiden. Auch körperliche Reaktionen wie Schwindel oder Kopfschmerzen ziehen manche Therapieformen nach sich. Letztlich gibt es aber keine Nebenwirkungen einer gut durchgeführten Therapie, die gegen eine Therapie sprechen. Wichtig ist, dass der Therapeut ausführlich über mögliche Nebenwirkungen informiert und eine Behandlung immer individuell abgewogen wird.

Was muss ich noch beachten? 

Was muss ich noch beachten?

Um die Schwelle für eine Behandlung so niedrig wie möglich für Sie zu gestalten, haben wir hier Informationen dazu gesammelt, wer die Kosten für eine Traumatherapie trägt. Zudem geben wir Hinweise dazu, wie man einen seriösen Spezialisten auf dem Gebiet der Traumatherapie findet.

Wie sollen die Kosten gedeckt werden? 

In der Regel werden die Kosten für eine Traumatherapie von der Krankenkasse getragen. Dafür ist es wichtig, dass die Therapie von einem Therapeuten mit Zulassung durchgeführt wird. Wie die Kosten im Detail umgelegt werden, kann von der Schwere des Traumas und der Dauer der Therapie abhängen. Sollten Sie unter einem Trauma leiden, werden die Kosten in den meisten Fällen übernommen. Genauere Informationen diesbezüglich holen Sie sich am besten bei Ihrem Sozialversicherungsträger ein. 

Wie finde ich einen seriösen Spezialisten auf diesem Gebiet? 

Wenn Sie für die Therapie einen seriösen Arzt suchen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ein Weg geht über Ihre Krankenkasse, die Ihnen mit Sicherheit approbierte Therapeuten in Ihrer Nähe vorschlagen kann. Eine weitere Möglichkeit bietet der Psychotherapie-Informationsdienst der Deutschen Psychologen Akademie GmbH und des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP). Auch auf der Webseite der deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie finden Sie Therapeuten und Therapeutinnen in Ihrer Nähe.

Fazit

Die Traumatherapie ist ein wirkungsvolles Mittel gegen die Symptome eines Traumas. Sie kann effektiv Beschwerden lindern und zu mehr Lebensfreude und Wohlbefinden verhelfen. Dieser Artikel soll Betroffenen vermitteln, dass Scham und Selbstzweifel Fehl am Platz sind und Teil der Symptome des erlebten Traumas sind. Fragen Sie am besten direkt bei Ihrer Krankenkasse nach einem Therapeuten in der Nähe. In der Regel sind Erstgespräche schnell und unkompliziert zu arrangieren.

Häufig Gestellte Fragen

Was macht man in einer Traumatherapie?

Das Ziel der Traumatherapie ist es, Erlebnisse zu verarbeiten, die das alltägliche Leben negativ beeinträchtigen. Wie dieses Ziel erreicht wird, hängt von der Art der Therapie ab. Diese legen Sie gemeinsam mit Ihrem Therapeuten fest.

Wann ist eine Traumatherapie sinnvoll?

Eine Traumatherapie ist dann sinnvoll, wenn Betroffene durch Symptome in ihrem Leben eingeschränkt werden. Wenn diese Symptome die Fähigkeit rauben, das Leben zu genießen, Emotionen zu empfinden, Beziehungen aufzubauen oder sich gut zu fühlen, dann kann eine Traumatherapie sinnvoll sein. Ein unverbindliches Erstgespräch bei einem Therapeuten in der Nähe gibt genauen Aufschluss über die persönliche Lage.

Wie lange dauert eine Traumatherapie?

In der Regel dauert eine Traumatherapie mehrere Monate bis mehrere Jahre.

In der Regel dauert eine Traumatherapie mehrere Monate bis mehrere Jahre.

Kleinere Trauma können manche Menschen von selbst heilen. Größere und komplexere Trauma brauchen in der Regel Unterstützung durch einen Spezialisten. Für bestimmte Traumata nutzen Betroffene oftmals Psychopharmaka oder Mittel wie CBD gegen Depressionen, um sich in gewissen Situationen besser zu fühlen. Nachhaltiger und wirksamer ist jedoch die Behandlung mit einem Spezialisten.


+ 6 sources

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  1. Watkins, L.L., Sprang, K. and Rothbaum, B.O. (2018). Treating PTSD: A Review of Evidence-Based Psychotherapy Interventions. [online] 12. doi:https://doi.org/10.3389/fnbeh.2018.00258.
  2. Sukhmanjeet Kaur Mann and Marwaha, R. (2023). Posttraumatic Stress Disorder. [online] Nih.gov. Available at: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK559129/ [Accessed 15 May 2023].
  3. Center (2014). Understanding the Impact of Trauma. [online] Nih.gov. Available at: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK207191/ [Accessed 15 May 2023].
  4. Booysen, D.D. and Ashraf Kagee (2023). Trauma survivors’ perceptions and experiences of prolonged exposure for PTSD at a psychology clinic. [online] 29. doi:https://doi.org/10.4102/sajpsychiatry.v29i0.1869.
  5. Schrader, C. and Ross, A. (2021). A Review of PTSD and Current Treatment Strategies. Missouri medicine, [online] 118(6), pp.546–551. Available at: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8672952/ [Accessed 15 May 2023].
  6. Schwartzkopff, L., Gutermann, J., Steil, R. and Meike Müller-Engelmann (2021). Which Trauma Treatment Suits me? Identification of Patients’ Treatment Preferences for Posttraumatic Stress Disorder (PTSD). [online] 12. doi:https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.694038. 
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Geschrieben von:

Sebastian Steinemann, Ph.D

Medizinisch geprüft von:

Dean Filipovic

Sebastian Steinemann erwarb einen Doktortitel in Molekularbiologie und quantitativer Genetik. Er arbeitete in der Wissenschaft und verfasste mehrere Artikel, die in wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit Peer-Review veröffentlicht wurden. Sebastian ist spezialisiert auf Wissenschaftsjournalismus und evidenzbasierte Informationen in den Bereichen Gesundheit, Medizin und Ernährung.

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Dean Filipovic

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