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Kaffee Zum Abnehmen – Kann Kaffee Helfen Beim Abnehmen 2024

sebastian-steinman

Aktualisiert am - Geschrieben von
Medizinisch geprüft von Iname Mortadi, Gesundheit Editor

kaffee zum abnehmen

So kann Kaffee zum Abnehmen beitragen

Kaffee kommt aus Afrika und wird dort seit vielen Jahren traditionell eingenommen. Heute ist es neben Grünem Tee das weltweit am häufigsten konsumierte Getränk. Immer mehr Studien zeigen, dass Kaffee nicht nur gut schmeckt, sondern auch den Stoffwechsel und Gewichtsverlust in Schwung bringen kann. In diesem Beitrag beschreiben wir die bislang bekannten Effekte von Kaffee auf den Stoffwechsel und wie Sie Kaffee zum Abnehmen am besten nutzen.

Die seit den 1980er Jahren zunehmende Prävalenz von Übergewicht und Fettleibigkeit zeigt, dass etwas in modernen Gesellschaften nicht mit der gegebenen Biologie des Menschen harmoniert. Auffällig ist, dass in Gesellschaften immer dann die Zahlen von übergewichtigen Menschen explodieren, wenn ultra-hochverarbeitete Produkte einfach und günstig verfügbar sind – so wie es in modernen Supermärkten überall auf der Welt der Fall ist. Gleichzeitig bewegen sich Menschen im Zuge der Modernisierung immer weniger. Diese Tatsache und die Verfügbarkeit von Lebensmitteln mit hoher Energie- und niedriger Nährstoffdichte führen zu einem ständigen Kalorienüberschuss. Im Vergleich zur Mitte des 20-Jahrhunderts nehmen Menschen in weiten Teilen der Erde heute einige hundert Kalorien mehr auf. Diese Kombination aus Kalorienüberschuss, Stoffwechselstörungen und Nährstoffarmut ist vermutlich der wichtigste Faktor bei der Entstehung der Fettleibigkeits-Epidemie[1].

Bei den meisten Betroffenen gehen Übergewicht und Fettleibigkeit einher mit einem hohen Leidensdruck. Wie bei einem Dominoeffekt verschlechtert sich der Stoffwechsel zusehends, viele Veränderungen sind selbstverstärkend und fördern neue, ebenfalls unerwünschte Effekte. Zu viel Gewicht belastet die Gelenke und den Bewegungsapparat und macht Bewegung schwerer, unangenehmer, mitunter schmerzhaft. Folglich nimmt die Bewegung weiter ab, obwohl genau das Gegenteil wichtig wäre. Verschiedene Veränderungen im Stoffwechsel des Körpers führen nicht dazu, dass der Körper bei Übergewicht signalisiert, “es reicht mit der Ernährung, ich bin satt”, sondern zum Gegenteil: Heißhunger, Sättigung und Appetit geraten immer mehr durcheinander.

Der Wunsch abzunehmen ist daher bei vielen Menschen groß. Unzählige Studien sind auf der Suche nach der einzigen Wahrheit gegen zu viel Gewicht. Täglich erscheinen in Magazinen, Blogs und Zeitschriften Artikel zu Methoden, Tipps und Tricks zum Abnehmen. Bislang erweist sich das Vorhaben trotz jahrzehntelanger Forschung und Milliarden von verschlungenen Forschungsgeldern jedoch als komplex und schwer durchschaubar. So ist zwar Vorsicht bei der Verkündung neuer Wundermittel angebracht, eine bessere Übersicht über die zugrundeliegenden Vorgänge im Körper haben wir uns jedoch erarbeitet. Dazu gehört das Verständnis des Energiehaushalts und der Energiebalance des Körpers.

Zwei Wege, den Energiestoffwechsel zu beeinflussen

Energiestoffwechsel Zu Beeinflussen

Zentral beim Thema Abnehmen aus wissenschaftlicher Sicht ist das energetische Gleichgewicht des Körpers. Sobald der Energieverbrauch des Körpers mit dem Konsum von Kalorien übereinstimmt, befindet er sich im energetischen Gleichgewicht. Bei zu wenig Kalorien in Relation zum Verbrauch reagiert er mit Hunger und Appetit. Bei zu vielen Kalorien nutzt er die überschüssige Energie, um mehr Körperwärme oder Fettpolster zu produzieren. Um den Körper zum Verlust von Gewicht zu bewegen, indem er wegen Energieengpässen die eigenen Fettreserven anknabbert, ist eine negative Energiebilanz vonnöten. Eine negative Energiebilanz können Sie auf zwei Wegen erreichen: entweder Sie verringern die Menge der eingenommenen Kalorien oder Sie erhöhen die Menge der verbrauchten Kalorien.

Beispiele für Methoden, die die linke Seite der Gleichung beeinflussen, die Aufnahme von Energie, sind eine verbesserte Sättigung, eine Diät samt Reduktion der Kalorien oder die Auswahl von nährstoffreichen, aber kalorienarmen Lebensmitteln für den Ernährungsplan. Sorgen Sie durch nährstoffreiche und unverarbeitete Lebensmittel für mehr Sättigung, dann essen Sie seltener und sparen Kalorien ein. Auch eine Diät reduziert die Einnahme von Kalorien nach Plan.

Die klassische Methode, um die rechte Seite der Gleichung für die Energiebalance – den Verbrauch – zu erhöhen, sind Sport und Kraftsport, um die Skelettmuskulatur zu erhöhen. Beim Sport benötigt der Körper akut mehr Energie als im Ruhezustand. Walking ist recht gediegen und verbraucht weniger Kalorien, Sprints sind sehr intensiv und verbrauchen mehr Kalorien. Da Muskulatur auch im Ruhezustand Kalorien braucht, ist mehr Muskelmasse ebenfalls ein Garant für höhere Energieausgaben.

Kaffeetrinken ist daher für Sie und alle, die gerne etwas abnehmen möchten, interessant, weil es beide Seiten der Gleichung beeinflussen kann. Kaffeekonsum kann die Einnahme von Energie oder Kalorien verringern und gleichzeitig die Ausgaben des Körpers für Energie erhöhen. Wie schwarzer Kaffee das genau macht, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

Wie kann Kaffee helfen beim Abnehmen?

Schwarzer Kaffee ist das Stichwort, denn alles nachfolgend Gesagte bezieht sich auf schwarzen Kaffee, ohne weitere Zutaten und Beimengungen. Ein Kaffee, der zur Hälfte aus Sahne und Zucker besteht, wird kaum etwas für eine schlankere Figur tun können. Es geht also um Kaffeekonsum von Espresso, schwarzem Filterkaffee und weiteren Kaffeesorten, die nur mit Wasser und Kaffeebohnen beziehungsweise Kaffeepulver zubereitet werden.

Abnehmen mit Kaffee basiert auf zwei verschiedenen Wirkmechanismen. Kaffee reguliert sowohl die Kalorienaufnahme als auch den Kalorienverbrauch. Durch seinen Einfluss auf den Glukosestoffwechsel[2] verändert er Insulin und den Blutzuckerspiegel und kann so das Verlangen nach Nahrung verändern. Durch die Regulation des Blutzuckerspiegels, der direkt mit der Entstehung von Heißhunger zusammenhängt, wirkt er gegen Heißhungerattacken. Durch diese Wirkung gilt Kaffee zudem als geeignet zur Prävention[3] von Diabetes[4], metabolischem Syndrom oder zur Einnahme von Menschen, die bereits unter einem hohen Blutzuckerspiegel oder hohen Cholesterinwerten leiden. Epidemiologische Studien zeigen einen Zusammenhang von Kaffee und Sterblichkeit[5]. Je nach Stärke kann eine Tasse Kaffee am Tag das Risiko für Sterblichkeit[6] im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen[7] und anderen chronischen Erkrankungen senken.

Die Inhaltsstoffe von Kaffee beeinflussen nicht nur den Stoffwechsel von Glukose, sondern auch den von Fett. Nicht nur eine Studie zeigt die Effekte von Kaffee auf Adiponectin und Leptin. Leptin und Adiponectin sind Hormone, die von Fettzellen abgegeben werden und bei der Steuerung von Appetit und Insulinsensitivität mitwirken. Leptin hemmt das Hungergefühl und führt so zu weniger Nahrungsaufnahme. Adiponektin erhöht die Sensitivität der Zellen für vorhandenes Insulin. Ein Grund, weshalb manche Menschen immer mehr zunehmen und Probleme haben, Gewicht zu verlieren, sind eine hohe Leptinresistenz und niedrige Adiponektinspiegel. Kaffee scheint beide Hormone beeinflussen zu können, indem es die Adiponektinspiegel erhöht[8] und einer Leptinresistenz vorbeugt[9].

Mehr Energieverbrauch – Filterkaffee gegen Kilos und Körperfett

Alle neuen Studien und Metaanalysen[10] zu dem Thema zeigen dasselbe: Abnehmen mit Kaffee ist möglich. Wissenschaftler finden einen durchgehend negativen Effekt von Kaffeekonsum auf Fettleibigkeit[11], Fett um die Hüfte und Body-Mass-Index. Kaffee ist nicht nur ein Wachmacher, sondern auch ein Fettverbrenner. Der positive Effekt, den der Konsum von Kaffee beim Gewichtsverlust spielen kann, hat nicht nur mit seinem Einfluss auf den Blutzucker, Appetit und Sättigung zu tun. Großen Anteil an diesem Effekt kommt der Fähigkeit von Kaffee zu, den Energieverbrauch über einen verstärkten Abbau von Fett zu erhöhen[12].

Auf molekularer Ebene beeinflusst Kaffee die Regulierung der Fettzellen im Körper. Er beeinflusst den Stoffwechsel dieser Zellen, indem er die Vermehrung behindert und für vermehrten Abbau[13] sorgt. Auch der Einfluss von Kaffee auf die Bakterienvielfalt[14] im Darm soll an der Wirkung von Kaffee gegen Fett beteiligt sein.

Praktisch äußern sich diese Einflüsse auf molekularer Ebene in einer erhöhten Fettoxidation – das, was umgangssprachlich als Fettverbrennung bezeichnet wird. Durch seine Eigenschaften kann Kaffee die Fettoxidation im Ruhezustand verbessern, als auch den Abbau von Fettsäuren während Bewegung[15] und Sport. Insgesamt zeigen diese Beobachtungen aus Studien keine enormen Effekte. Kaffeesucht führt nicht zur Abmagerung und auch mit vier Tassen starkem Kaffee am Tag nehmen Sie nicht 4 Kilo Fett in der Woche ab. Beeindruckend ist jedoch, dass alle größeren Studien zu dem Thema in die gleiche Richtung zeigen. Das bedeutet, der beobachtete kleine Effekt auf den Fettabbau scheint zuverlässig zu sein. Daher kann Kaffee in jeder Hinsicht als Fettkiller angesehen werden, den Sie zur Unterstützung Ihrer Diät als förderndes Lebensmittel einsetzen können.

Kaffee beim Abnehmen – Wirkstoffe im Kaffee 

Viele Menschen kennen das Koffein, das ein Alkaloid ist und biochemisch als Trimethylxanthin bezeichnet wird, als wichtigsten Wirkstoff im Kaffee für diese Effekte. Alkaloide sind Giftstoffe, die Pflanzen in der Natur häufig zur Selbstverteidigung nutzen. Denn Fressfeinde vertragen es nicht. Folglich wird weitestgehend Koffein für den Effekt der Tasse Kaffee auf die Pfunde verantwortlich gemacht. Neben diesem Inhaltsstoff gibt es jedoch weitere Substanzen, die einen merklichen Einfluss auf den Stoffwechsel des Menschen nehmen. Unter diesen befinden sich weitere Alkaloide, wie Trigonellin und Polyphenole beziehungsweise Phenolsäuren wie Ferulasäure[16] und Chlorogensäure. 

Wann sollte man Kaffee zum Abnehmen trinken? 

Wann-Trinken

Kaffee alleine wird ohne Verringerung der Kalorienzufuhr oder Vergrößerung des Kalorienverbrauchs nichts für den Gewichtsverlust tun. Zu klein ist der Effekt des Kaffees, und vor allem zu groß das Bestreben des Körpers, im energetischen Gleichgewicht zu bleiben. Daher ist der Konsum von Kaffee zur Gewichtsreduktion gerade dann angesagt, wenn Sie zusätzlich Diäten, eine Ernährungsumstellung oder ein neues Sportprogramm angehen. Während einer Kalorienbeschränkung können Sie mit Kaffee Diät und Gewichtsverlust optimieren.

Mediziner und Ernährungswissenschaftler konnten zeigen, dass sich die Wirkung auf die Fettverbrennung im Alltag steigern lässt, wenn der Kaffee auf leeren Magen, in einem Stoffwechselzustand des Fastens, eingenommen wird. Das traditionelle Getränk auf diese Weise einzunehmen, könnte Ihnen helfen, die Wirkung zu optimieren. Allerdings gibt es bei der Einnahme auf leeren Magen Unterschiede in der Verträglichkeit. Einige Personen, auch Personen aus unserer Redaktion, vertragen Kaffee auf leeren Magen nicht gut und neigen dann zu Unruhe, vermehrter Schweißbildung, Tremor und Magen-Darm-Beschwerden. Hier sollten Sie ganz in Ruhe auf Ihren Körper hören und die beste Option für Sie persönlich wählen. 

Sport und Koffein regen Fettverbrennung an 

Koffein regt nicht nur das Nervensystem an und wirkt für viele als Wachmacher, in Kombination mit Sport regt es besonders stark die Fettoxidation an. Wie einige randomisierte, kontrollierte Studien zeigen konnten, erhöht die Einnahme von Kaffee auf leeren Magen vor dem Sport[17] die Fettoxidation zusätzlich. Sport und Kaffee, beides kann beim Abnehmen helfen. Kombinieren Sie diese Parameter, um Ihren Gewichtsverlust weiter zu optimieren.

Kaffee-Rezept-Ideen zum Abnehmen

Kaffee-Rezept

Welchen Kaffee zum Abnehmen Sie nehmen ist wichtig für den Effekt. Er sollte Koffein enthalten und so naturbelassen wie möglich sein. Milchkaffee wird in der Regel mit viel Milch zubereitet, meist Kuhmilch oder Pflanzenmilch, wie Mandel-, Hafer- oder Sojamilch. Durch die Milch im Kaffee nehmen Sie diesen mit einer Portion Zucker ein, der den Effekt von Kaffee beim Abnehmen schmälert oder gar zunichte macht. Ähnliches gilt gewiss für Sirup, Zucker und andere Zugaben, die den Kaffee süßer machen und ihm Kalorien zufügen. Falls Sie die Bohnen der Kaffeepflanze optimal zum Abnehmen nutzen möchten, sollten Sie auf derartige Ergänzungen verzichten. Vielleicht haben Sie Lust eine der folgenden Optionen auszuprobieren, um Ihren Kaffee[18] dennoch anders als schwarz zuzubereiten.

Nicht erst seit Kaffee mit Zitrone in den sozialen Medien viral gegangen ist, wird diese Mischung gerne getrunken. Die Zitrone ist mit ihrem hohen Vitamin C Gehalt und anderen nützlichen Pflanzenstoffen ein idealer Begleiter für eine Diät und eine gesunde Ernährung. Es gibt zwar noch keine Studien, die einen zusätzlichen Effekt von Zitrone im Kaffee belegen, auf diese Weise bekommen Sie jedoch einen neuen Geschmack und haben Ihre Portion Vitamin C gleich abgehakt.

Zimt ist ebenfalls eine potenzielle Zutat für Ihren Kaffee zu jeder Uhrzeit, die für sich genommen positive Effekte auf den Gewichtsverlust haben kann. Menschen nutzen Zimt bei der Zubereitung von Kaffee, beispielsweise in den Filter vor der Zubereitung von Filterkaffee gegeben, um den Geschmack des Kaffees zu verfeinern und etwaige Säure abzuschwächen. Studien zeigen zudem, dass Zimt den Appetit verringern[19] und viele Probleme im Stoffwechsel[20] von Übergewichtigen verbessern kann.

Häufig Gestellte Fragen

Warum kann Kaffee beim Abnehmen helfen?

Enthaltene Wirkstoffe wie Koffein und Chlorogensäure entfalten einige Wirkungen auf den Stoffwechsel – sie wirken antioxidativ, verbessern die Nutzung des Körpers von Fett und erhöhen die Energieausgaben während des Sports.

Durch Kaffee abnehmen – gibt es eine Kaffee-Diät?

Eine Kaffee-Diät ist uns bei den Recherchen zu Dr. Bob Arnot begegnet, es macht jedoch stets Sinn, eine gut geplante Diät mit Kaffee zu unterstützen – insofern Sie schwarzen Kaffee mögen. Falls nicht, probieren Sie die Zugabe von Zitronensaft oder Zimt, um den Geschmack und die Wirkung zu verbessern.

Was ist der Unterschied zwischen Kaffee, Coffee, Koffein und Caffein?

Kaffee und Coffee ist das Gleiche, Coffee ist der englische Begriff für Kaffee. Dasselbe gilt für Koffein und Caffein. Lassen Sie sich nicht durch diese Aufdrucke auf manchen Verpackungen durcheinanderbringen.


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Geschrieben von:

Sebastian Steinemann, Ph.D

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Sebastian Steinemann erwarb einen Doktortitel in Molekularbiologie und quantitativer Genetik. Er arbeitete in der Wissenschaft und verfasste mehrere Artikel, die in wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit Peer-Review veröffentlicht wurden. Sebastian ist spezialisiert auf Wissenschaftsjournalismus und evidenzbasierte Informationen in den Bereichen Gesundheit, Medizin und Ernährung.

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