CBD Gegen Schizophrenie – Top 5 Produkte Im Vergleich 2023
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Die Menschen nehmen Schizophrenie oft als Kampf zwischen Gut und Böse wahr, wie Dr. Jekyll gegen Mr. Hyde, doch das hat nur wenig mit der Realität zu tun. Schizophrenie ist nicht gleichbedeutend mit gespaltenen Persönlichkeiten, die nichts voneinander wissen, wie so mancher Film nahelegen mag. Die meisten Schizophrenie-Patienten sind nicht gefährlicher als gesunde Menschen. Schizophrenie ist eine chronische Störung des Gehirns mit multiplen Symptomen und Ausprägungen.
Bei Schizophrenie können Episoden auftreten, in welchen der Patient nur schwer zwischen Realität und Einbildung unterscheiden kann. Begleitende Symptome sind beispielsweise Wahnvorstellungen und Halluzinationen, daher wohl auch die Assoziation mit der gespaltenen Persönlichkeit. Doch Schizophrenie-Symptome können weitaus komplexer sein. Auch die Fähigkeit zu sprechen, Gefühle auszudrücken oder Freude zu empfinden kann vermindert sein. Zudem treten Erkrankungen wie Diabetes oder Herzkrankheiten häufiger auf[1].
Die Forschung geht davon aus, dass die Entstehung von Schizophrenie durch Gene und die Umwelt beeinflusst wird. Das bedeutet, manche Menschen haben erblich bedingt eine größere Tendenz, daran zu erkranken. Sind diese Menschen, die ein höheres Grundrisiko haben, gewissen Umwelteinflüssen wie zum Beispiel Stress ausgesetzt, kann das einen Ausbruch weiter begünstigen[2].
Weltweit leidet knapp unter 1 % der Bevölkerung[3] an Schizophrenie. Die Symptome der Schizophrenie lassen sich durch Behandlung meist deutlich verbessern, bei einigen Betroffenen ist die Erkrankung jedoch nicht heilbar. Solche Patienten sind meist auf dauerhafte Therapien angewiesen, um die Krankheit zu kontrollieren und ein weitgehend normales Leben zu führen. Neue Ansätze zur Behandlung ergeben sich aus Untersuchungen des Erbguts, der Verhaltensforschung oder neuen bildgebenden Verfahren des Gehirns. Ebenfalls neu sind Überlegungen dazu, Cannabidiol (CBD) gegen Schizophrenie einzusetzen.
CBD gegen Schizophrenie
Cannabis und Schizophrenie stehen in engem Zusammenhang: Cannabiskonsum führt zu einer früheren Diagnose von Schizophrenie und Tetrahydrocannabinol (THC) aus Cannabis verschlimmert die Symptome und verursacht mehr Rückfälle[4]. Neuere Studien zur Verwendung von CBD zeigen aber auch eine lindernde Wirkung auf Schizophrenie, die im Gegensatz zur Wirkung von THC steht.
Interessanterweise bietet die Cannabispflanze ein Repertoire hunderter unterschiedlicher Wirkstoffe und jeder wirkt auf seine Weise. In Bezug auf Schizophrenie ist der Vergleich von THC und CBD interessant, denn beides sind Phyto-Cannabinoide, die gänzlich unterschiedliche Wirkungen haben können. THC begünstigt Schizophrenie, aber wirkt CBD wirklich schützend?
In Anbetracht vieler Effekte scheinen CBD und THC wie direkte Gegenspieler. Der offensichtlichste Gegensatz: THC wirkt psychoaktiv, CBD hingegen verursacht kein High. THC kann Psychosen begünstigen, CBD hingegen wirkt entgegengesetzt und angstlösend. THC wirkt aktivierend, CBD wirkt dämpfend.
An diesem Beispiel können Sie sehen, weshalb die Einnahme isolierter Wirkstoffe eine gänzlich andere Wirkung haben kann. Ein Beispiel sind neue Cannabissorten, deren THC-Gehalt durch Züchtung in die Höhe getrieben wurde. Nicht nur das, sobald der THC-Gehalt nach oben geht, reduziert die Pflanzen zudem automatisch die Produktion von CBD. Das Ergebnis sind Sorten mit unglaublich hohem Gehalt an THC und kaum CBD. Entsprechend der entgegengesetzten Wirkungsprofile hat sich gezeigt: moderne Sorten mit viel THC und kaum CBD bergen vermutlich ein größeres Risiko für Psychosen[5] und Schizophrenie als Sorten mit ausreichend[6] CBD in Relation zu THC. Vor diesem Hintergrund prüfen wir in diesem Beitrag, ob frei erhältliches CBD bei der Vorbeugung oder unterstützenden Behandlung von Schizophrenie helfen kann.
Top 5 CBD Öl gegen Schizophrenie
Die 5 besten CBD gegen Schizophrenie im Vergleich 2023
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Zusammenfassung
Aufgrund des vollen Spektrums an Wirkstoffen ist das CBD Öl von CBD Vital gut für die Anwendung gegen psychotische Episoden geeignet. CBD gilt als Gegenspieler von THC, das antipsychotisch wirkt und die Anzahl und Intensität solcher Episoden verringern könnte.
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CBD Vital Öle bieten gute Voraussetzung für die alternative Behandlung von Psychosen und Schizophrenie. Die CBD Öle des österreichischen Herstellers sind alle biozertifiziert und enthalten demnach hochwertiges CBD-Öl, das aus Biohanf extrahiert wurde. Diese Fakten belegt das Unternehmen mit einem Bio-Zertifikat und Angaben zum Anbau und der Extraktion der Pflanzen.
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Durch den Vollspektrum-Charakter scheint die Wirkung gegen Psychosen oder Schizophrenie wahrscheinlicher. In einigen Versuchen konnten Forscher zeigen, dass Cannabinoide mit sich selbst und anderen im Hanf-Extrakt enthaltenen Stoffen interagieren, um die Bioaktivität oder die Aufnahme der Stoffe in den Blutkreislauf zu erhöhen. Gute Voraussetzungen also für die Anwendung gegen psychische Probleme.
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Was ist Schizophrenie?
Schizophrenie ist eine Krankheit mit multiplen Auslösern und Risikofaktoren, der vermutlich eine Störung des Dopamin-Haushalts im Gehirn zugrunde liegt[7]. Beteiligt an der Entstehung sind erbliche Faktoren oder Erfahrungen in der Kindheit, aber auch der Missbrauch von Cannabis kann Schizophrenie begünstigen.
Ursachen von Schizophrenie
Wie so oft hat die Genetik ein Wort mitzureden, denn der wichtigste Risikofaktor für Schizophrenie ist eine erblich bedingte Vorbelastung. Je nach Berechnungsmodell liegt der erbliche Anteil von Schizophrenie bei 66 % bis 83 %[8]. Es gibt vermutlich viele Gene die jeweils einen kleinen Einfluss auf das Krankheitsrisiko[9] haben.
Ein weiterer biologischer Einflussfaktor ist das Alter des Vaters[10] bei der Geburt des Kindes. Mit zunehmendem Alter[11] steigt das Risiko für Schizophrenie, bei einem Vater mit 50 Jahren verdreifacht sich das Risiko im Vergleich zu 25 Jahren Alter.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass negative Erfahrungen in der Kindheit, wie Missbrauch oder Mobbing das Risiko für Schizophrenie erhöhen[12].
Drogen- und Medikamentenmissbrauch sind wichtige Einflussfaktoren, Symptome des Amphetamin-Missbrauchs sind paranoider Schizophrenie sehr ähnlich[13]. Cannabis[14] und insbesondere der Wirkstoff THC können psychotische Episoden auslösen[15], der chronische Cannabiskonsum kann bestehende mentale Erkrankungen verschlimmern[16].
Je mehr Cannabis mit 18 Jahren konsumiert wird, so fand eine Schwedische Studie heraus, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit[17] an Schizophrenie zu erkranken. Auffällig ist, dass der Konsum von potenten Cannabis-Sorten[18], mit viel THC und wenig CBD, das größte Risiko zu bergen scheint.
Übersicht möglicher Schizophrenie Symptome
Allgemein werden die Symptome von Schizophrenie in drei Kategorien eingeteilt, positive, negative und ungeordnete. Allerdings entwickelt jeder Patient seine eigene, ganz individuelle Symptomatik.
Positive Symptome treten häufig während einer akuten Phase der Erkrankung auf, in dieser Phase sind Patienten meist aktiv. Dazu gehören Halluzinationen, das Hören von Stimmen, die nicht da sind, Paranoia und Verfolgungswahn oder eine stark verzerrte Wahrnehmung.
Die chronische Phase der Schizophrenie wird vermehrt von negativen Symptomen begleitet, das heißt Erkrankte müssen Einschränkungen im Vergleich zu Gesunden hinnehmen. Dazu gehört der Verlust von Motivation, der Fähigkeit, Pläne zu machen, Gefühle auszudrücken oder gar Freude zu empfinden, eine Art Lethargie beherrscht das Leben. Viele Betroffene vernachlässigen sich selbst und ihre sozialen Kontakte, ihren Beruf und kommen nur schwer aus dem Bett. Verarmte Sprache, Probleme mit logischem Denken oder bizarres Verhalten sind weitere, ungeordnete Symptome, die sich ergeben können.
Unterstützende Behandlung mit Cannabidiol gegen Schizophrenie
Die Autoren einer Übersichtsstudie aus dem Jahre 2020 wollten herausfinden, ob Cannabis-Konsum gut oder schlecht für Schizophrenie[19] ist. Sie stellten fest, dass die meisten der erfassten Studien Tetrahydrocannabinol als Hauptverursacher von Psychosen und Schizophrenie sahen. Konträr dazu sahen sechs Studien eine positive, therapeutische Wirkung von Cannabidiol alleine. Diese Beobachtung spricht für die Vermutung, dass die Wirkstoffe THC und CBD aus der Cannabispflanze gänzlich verschieden auf Psychosen und Schizophrenie wirken.
Die Schlussfolgerung der Autoren für THC und damit Cannabis ist nicht überraschend, denn seit Jahrzehnten ist die Wirkung von THC bekannt. Jemals Cannabis konsumiert[20] zu haben erhöht das Risiko für Schizophrenie bereits. Cannabiskonsumenten haben ein erhöhtes Risiko[21] für Schizophrenie und je früher Cannabis konsumiert wird, desto höher ist das Risiko, Schizophrenie zu entwickeln[22].
Eine weitere systematische Übersicht kommt zu dem gleichen Schluss bezüglich THC: es bietet keine Vorteile bei der Behandlung von Depression und sollte nicht bei Personen mit Psychose oder Angstsymptomen eingesetzt werden[23]. THC ist ein wichtiger Risikofaktor, täglicher Cannabiskonsum ist mit dem Auftreten von psychischen Störungen verbunden. Beim Konsum von Cannabis-Sorten mit hohem THC-Anteil steigt die Gefahr um das Fünffache[24].
Es gibt also vereinzelte, positive Belege, dass Cannabidiol helfen kann, Ängste zu verringern und womöglich ergänzend bei Schizophrenie eingesetzt werden könnte.
CBD gegen Schizophrenie und Psychosen
Aufgrund der guten Verträglichkeit, wenig psychoaktiver Wirkung und der kritischen Rolle von THC und vermeintlich auch anderer Cannabinoide bei der Entstehung von psychischen Störungen, wurde in erster Linie isoliertes Cannabidiol in Studien zu Schizophrenie und Psychose verwendet.
Anwendung und Dosierung
Bislang gibt es eine Fallstudie und drei klinische Studien, die den Einfluss von CBD auf Schizophrenie-Patienten untersuchten. In der Fallstudie waren 1.500 mg CBD täglich über 26 Tage hilfreich bei behandlungsresistenter Schizophrenie[25].
Die Gabe von 700 mg CBD täglich führt in einer anderen Studie zu den gleichen Verbesserungen wie sie ein herkömmliches Psychopharmakon bei Schizophrenie-Patienten erreicht, allerdings mit weniger Nebenwirkungen[26].
Als Schizophrenie-Patienten in einer weiteren Studie 1.000 mg CBD am Tag ergänzend zur bestehenden Medikation bekamen, zeigte sich nach sechs Wochen, dass CBD positive psychotische Symptome verbessern konnte[27].
Die neueste klinische Studie fand zwar, dass CBD die Symptome der Schizophrenie verbessern konnte, jedoch war die Wirkung von CBD statistisch nicht verschieden von der Wirkung des Placebos[28].
Nebenwirkungen von Cannabidiol
CBD gilt als gut verträglich und hat in Bezug auf Schizophrenie ein positives Nutzen-zu-Kosten-Verhältnis[29]. Da CBD besonders häufig als ergänzende Therapie eingesetzt wird, müssen in nächster Zukunft potenzielle Wechselwirkungen mit Medikamenten untersucht werden[30].
CBD und manche Medikamente steuern ähnliche Ziele im Körper an, daher sind Wechselwirkungen wahrscheinlicher[31]. Es gibt eine allgemeine Dosis-Wirkungs-Beziehung für CBD und auftretende Nebenwirkungen, weshalb die Verringerung der Dosis das Risiko für Nebenwirkungen reduzieren kann.
Cannabidiol als Unterstützung bei Schizophrenie
Durch bislang sehr ermutigende Resultate gelten die Belege in der Welt der Wissenschaft als vielversprechend, aber vorläufig. Denn bislang ist die Beweislage zu schwach, um CBD als Therapie bei psychischen Störungen zu verschreiben. Die besten Belege gibt es für CBD als Zusatztherapie zu bestehenden Medikamenten.
Für die Verwendung von CBD spricht auch das günstige Sicherheitsprofil, in den meisten Studien ist CBD besser verträglich als herkömmliche Medikamente. Kritische Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gilt es noch zu auszuschließen, ebenso wie wirksame Dosierungen zu finden.
Mengen von 700 bis 1.500 mg oralem CBD am Tag zeigten eine positive Wirkung in den entsprechenden Studien. Diese Dosierungen sind nur schwer über frei erhältliche CBD-Öle erreichbar, wo die Tagesdosis meist zwischen 10 und 100 mg am Tag liegt.
CBD zeigte in einzelnen Studien Wirkung bei Schizophrenie, Psychose oder sozialen Ängsten, dennoch ist die Beweislage schwach und die Wirkung von CBD, THC und anderer Cannabinoide ist nicht vollständig geklärt. Erst weitere Forschung kann die vielversprechende Beweislage in vertretbare Empfehlungen umwandeln.
Häufig gestellte Fragen
Im Gegenteil: Es gibt gute Belege dafür, dass Cannabis durch den THC-Gehalt Erkrankungen wie Schizophrenie und Psychosen auslösen oder verschlimmern kann.
CBD erzielte vielversprechende Ergebnisse bei Schizophrenie-Patienten, die Belege sind aber noch nicht ausreichend. Zudem werden in den positiven Studien circa 15-fach höhere Dosen verwendet, als gewöhnlich durch CBD-Öle eingenommen werden.
Die Diagnose von Schizophrenie muss sorgfältig durchgeführt werden. Wenden Sie sich bei Verdacht an den Hausarzt oder direkt an einen Psychiater.
+ 31 sources
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