CBD gegen Rückenschmerzen: Erfahrungen, Dosierung & Kaufen 2022

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Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Beschwerden der heutigen Bevölkerung in Deutschland. Laut RKI leidet zudem ein hoher Anteil der Betroffenen später an chronischen Schmerzen[1], da Rückenschmerzen oft über lange Zeiträume bleiben. Chronische Rückenschmerzen können eine große Belastung im Alltag sein und die Gesundheit wird durch solche Schmerzen erheblich beeinträchtigt. Zudem fallen alltägliche Bewegungen schwerer, wodurch sich die Betroffenen oft nicht mehr ausreichend bewegen.
Laut RKI sind Schmerzen im unteren Rücken außerdem doppelt so häufig wie Schmerzen im oberen Rücken. Nacken- und Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Ursachen für eine Arbeitsunfähigkeit in Deutschland. Betroffene müssen oft eine Menge von Schmerzmitteln einnehmen, um den Alltag bewältigen zu können. Die Anwendung von vielen Schmerzmitteln wiederum kann über eine lange Zeit hinweg die Nieren belasten und zu anderen Nebenwirkungen führen.
Innerhalb von einem Jahr klagen zwei Drittel der deutschen Allgemeinbevölkerung über Rückenschmerzen. Diese können weitere gesundheitliche Folgen wie Depressionen oder Angststörungen zur Folge haben. CBD soll eine Alternative zu herkömmlichen Medikamenten sein, da ihm schmerzlindernde Eigenschaften nachgesagt werden. Für einen Einsatz gegen Rückenschmerzen gibt es zwar einige wissenschaftliche Hinweise aus Studien, jedoch noch keine hinreichend belegte Wirksamkeit.
Ursachen für Rückenschmerzen
Die häufigste Ursache für Rückenschmerzen ist muskulärer Natur. Verspannungen in den Muskeln können schnell zu Schmerzen in Nacken, Schultern und Rücken führen. Hier kann es eine Linderung geben, wenn man als Behandlung Massagen und warme Umschläge nutzt. Um die Schmerzen muskulärer Natur langfristig zu lindern, sollte man Krankengymnastik nutzen, um Haltungsfehler zu korrigieren. Regelmäßige Bewegung und Übungen wie Yoga können solche Schmerzen lindern.
Problematisch wird es, wenn die Ursachen der Rückenschmerzen mit einer ernsthaften Erkrankung wie Rheuma oder Schäden an der Wirbelsäule[2] zusammenhängen. In solchen Fällen ist dringend ein Arzt aufzusuchen. Verschiedene Ursachen für Rückenschmerzen können mangelnde Bewegung, eine Überbelastung des Rückens, eine falsche Haltung oder auch andauernder Stress sein. Wenn man sich nicht sicher ist, woher die chronischen Schmerzen kommen, sollte man in jedem Fall einen Arzt aufsuchen, um zu ermitteln, wie die Schmerzen entstehen.
Die Aufstellung auf einen Blick
CBD gegen Rückenschmerzen
Hilft CBD-Öl gegen Rückenschmerzen? Manche Anwender schwören auf CBD bei Rückenschmerzen. Allerdings muss man dazu auch sagen, dass eine solche schmerzlindernde Wirkung von CBD-Öl bisher noch nicht vollständig wissenschaftlich belegt ist. Generell muss es also noch weitere Studien zum Thema geben, um abschließend zu klären, ob CBD wirklich gegen Schmerz wirkt.
Was ist Medizinalcannabis?
Bei medizinischem Cannabis handelt es sich um ein Mittel, das Cannabis enthält und mit dem Anwender Beschwerden wie chronische Schmerzen behandeln, wenn die Behandlung mit konventionellen Schmerzmitteln nicht gelingt. Ein solches Mittel wird aber nur in bestimmten Fällen von starken chronischen Schmerzen zum Beispiel bedingt durch Krebs verschrieben. Generell gilt CBD-Öl nicht als offizielles Schmerzmittel, da die Wirkung von CBD-Öl noch weiterhin von der Forschung erforscht werden muss.
Kann CBD bei Rückenschmerzen helfen?
Wenn beispielsweise Mittel wie Ibuprofen oder andere Schmerzmittel nicht gegen den Schmerz wirken, können Betroffene schnell einer enormen psychischen Belastung ausgesetzt sein. Bei Entzündungen durch Rheuma oder Fehlstellungen kann schnell ein sehr unangenehmer anhaltender Schmerz entstehen, der die Betroffenen enorm belastet, da sie dann nicht mehr den Alltag bewältigen können. Viele Anwender, bei denen konventionelle Schmerzmittel nicht helfen, beschäftigen sich dann ebenfalls mit dem Thema Hanf oder anderen Arten der Behandlung. Erfahrungsberichte zeigen positive Ergebnisse nach einer Anwendung von Hanf. Ob und wie genau Cannabidiol oder CBD-Öl aber eine Wirkung bei Rückenschmerzen zeigt, muss durch Studien belegt werden.
Die Wirkung von CBD Öl bei Rückenschmerzen
Cannabidiol ist ein Cannabinoid, das in der Hanfpflanze enthalten ist. Über 100 andere Cannabinoide kann man ebenfalls darin finden. Diese können an Rezeptoren andocken, die sich im Körper befinden. Forscher haben herausgefunden, dass der Körper selbst Cannabinoide herstellt. Diese können mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagieren[3], das CB1 und CB2 Rezeptoren[4] nutzt. Diese Rezeptoren kann man unter anderem in Gehirn und Nervensystem finden.
Bisher wird Cannabidiol unter anderem eine entzündungshemmende Wirkung aufgrund seiner Interaktion bit CB1 und CB2 Rezeptoren im Endocannabinoid-System nachgesagt, die aber auch noch weiter wissenschaftlich untersucht werden muss. Aktuelle Veröffentlichungen geben zwar Hinweise darauf, dass CBD gegen Rückenschmerzen wirksam sein könnte. Es fehlen aber noch umfassende Studien. Man kann zwar CBD-Öl bei Rückenschmerzen nehmen, sollte sich aber nicht darauf verlassen und keine Wunder erwarten. Allerdings sind auch die Nebenwirkungen gering, sodass es einen Versuch Wert sein kann.
CBD Öl – Dosierung bei Rückenschmerzen
Bei der Dosierung von CBD-Öl für die optimale Wirkung sollte man am besten die Angaben des Herstellers beachten. Ob CBD gegen Rückenschmerzen hilft, ist nicht durch Studien nachgewiesen, weshalb es in Bezug auf die Dosierung der Tropfen für die Einnahme auch keine genauen Richtwerte gibt. Für Tropfen von CBD-Öl gilt beispielsweise je nach CBD-Gehalt, einige Tropfen am Tag unter in den Mund und die Zunge zu träufeln. Der Körper nimmt die Dosis dann im Mund über die Mundschleimhaut auf. Dadurch wirkt es recht schnell und kann an das Endocannabinoid-System andocken. Häufig eingenommen soll es so besonders effektiv sein. Ob es wirklich Linderung bei Entzündungen und Rückenschmerzen bringt, ist nicht nachgewiesen.
Mögliche Risiken und Nebenwirkungen von CBD Öl gegen Rückenschmerzen
Wie genau CBD wirkt, muss noch weiter erforscht werden. Bekannt ist, dass auch CBD zu Nebenwirkungen führen kann. Im Gegensatz zu THC ist es aber nicht psychoaktiv, sodass man nicht rauschartige Zustände wie bei THC fürchten muss. Allerdings kann CBD zu Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit führen. Neben diesem Symptom kann es auch folgende Nebenwirkungen zeigen: Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Müdigkeit.
Weitere Tipps bei Rückenschmerzen bzw. Kreuzschmerzen
Den Erfahrungen von Betroffenen nach können verschiedene Maßnahmen eine Alternative neben einer Behandlung mit Schmerzmitteln oder CBD sein. Wer unter Rückenschmerzen leidet, kann selbst einiges tun, um den Schmerzen entgegenzuwirken und sich zu helfen. Wichtig ist bei dieses Maßnahmen, dass man sie regelmäßig macht, damit sie auch wirken und die Rückenschmerzen nicht nach kurzer Zeit wieder da sind.
Spaziergang und Bewegung
Ein ausgiebiger Spaziergang kann eine gute Möglichkeit sein, um sich regelmäßig zu bewegen. Durch die Bewegung wird auch die Muskulatur im Rücken aktiviert, was dazu führen kann, dass sich Verspannung lösen. Eine regelmäßige Bewegung ist ohnehin sehr wichtig für einen gesunden Körper und einen gesunden Lebensstil. Auch wenn es nur ein kleiner Spaziergang ist, ist dies wichtig, damit man zum Beispiel bei einem Bürojob nicht zu viel Zeit auf dem Stuhl sitzend verbringt. Ein Wechsel der Position des Körpers ist wichtig, um Rückenschmerzen vorzubeugen und sie zu lindern. Auch regelmäßige Stärkungsübungen für die Rumpf- und Rückenmuskulatur können Rückenschmerzen dauerhaft vorbeugen oder sie lindern.
Beine hochlagern
In manchen Fällen kann es auch helfen, wenn man die Beine hochlagert. Je nachdem, durch welchen Muskel die Schmerzen verursacht werden, kann diese Position die Schmerzen etwas lindern. Wenn man auf dem Rücken liegt, entspannt diese Umlagerung des Gewichtes den Rücken und die Wirbelsäule, die dann nicht mehr das ganze Gewicht tragen muss. Damit können sich die Muskeln etwas entspannen.
Wärme
Bei muskulär bedingten Schmerzen kann Wärme ein gutes Mittel sein. Durch Wärme können sich die Muskeln entspannen und Verspannungen werden ein wenig gelockert. Dadurch wird die gesamte Muskulatur etwas entspannter und Rückenschmerzen können gelindert werden. Hierzu kann zum Beispiel eine Wärmedecke oder eine Rotlichtlampe ein gutes Mittel sein. Wärmende Cremes können punktuell helfen und fördern die Durchblutung.
Massagen
Wenn man sehr stark verspannt ist, können Massagen ein gutes Mittel sein, um Verspannungen zu lösen und Schmerzen zu reduzieren. Bevor man zum Beispiel mit Krankengymnastik beginnt, kann es helfen, zunächst einige Massagen zu bekommen. Dadurch können die Muskeln erst einmal etwas gelockert werden.
Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass man CBD bei Rückenschmerzen versuchen kann, da ihm einige Wirkungen nachgesagt werden, die hierfür hilfreich sein können. Allerdings sollte man keine Wunder erwarten. Bei chronischen Rückenschmerzen sollte man auch einen Orthopäden zu Rate ziehen und in vielen Fällen kann Krankengymnastik effektiv helfen.
Häufig Gestellte Fragen
Die Ursache von chronischen Rückenschmerzen können eine falsche Haltung, langes Sitzen, eine Überbelastung oder auch Schäden an der Wirbelsäule wie ein Bandscheibenvorfall sein.
Ob CBD bei Rückenschmerzen wirklich helfen kann, muss noch durch Studien und Erfahrungsberichte weiter erforscht werden. Dies kann man bisher nicht klar beantworten, erste Hinweise sprechen aber dafür.
Da es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann, sollte man von der Einnahme von CBD-Öl gegen Rückenschmerzen in dem Fall absehen oder vorher mit seinem Arzt sprechen.
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- Www.rki.de. (2020). RKI – Rückenschmerzen. [online] Available at: https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/R/Rueckenschmerzen/Rueckenschmerzen_node.html [Accessed 20 Sep. 2021].
- Allgemeinmedizin.med.uni-goettingen.de. 2009. Extravertebrale Ursachen von Rückenschmerzen. [online] Available at: <http://www.allgemeinmedizin.med.uni-goettingen.de/de/media/2009_Chenot_ExtravertebraleUrsachen_Rueckenschmerzen.pdf> [Accessed 20 September 2021].
- Pacher, P., Bátkai, S. and Kunos, G. (2006). The Endocannabinoid System as an Emerging Target of Pharmacotherapy. Pharmacological Reviews, [online] 58(3), pp.389–462. Available at: https://pharmrev.aspetjournals.org/content/58/3/389?TB_iframe= [Accessed 20 Sep. 2021].
- Stempel, A.V. (2015). Typ 2 Cannabinoid-Rezeptoren vermitteln eine zelltyp-spezifische Plastizitaet in Prinzipalzellen des Hippokampus. [online] OATD: Open Access Theses and Dissertations. Available at: https://oatd.org/oatd/record?record=oai%5C%3Arefubium.fu-berlin.de%5C%3Afub188%5C%2F12258 [Accessed 20 Sep. 2021].