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Probiotika Test – Unsere 5 Empfehlungen Im Vergleich 2024

Jeremy-James

Aktualisiert am - Geschrieben von
Medizinisch geprüft von Aurelie Bauer, Medizinischer Gutachter

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Bestpreis

ColonBroom

ColonBroom

  • Eliminiert Schadstoffe
  • Natürliche Inhaltsstoffe
  • Vegan und glutenfrei
  • Erhöht die Stoffwechselrate
  • Unterstützt die Gewichtsabnahme

100% BIO

Nupure Probaflor

Nupure Probaflor

  • Verbessert Darmgesundheit
  • Hochwertiges Synbiotikum
  • Strenge Qualitätskontrollen
  • Positive Nutzerbewertungen
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Sheko Synbiotic Balance

Sheko Synbiotic Balance

  • Synbiotikum: Milchsäurekulturen + Inulin
  • Glutenfrei, vegan + laktosefrei
  • Hoher Gehalt an Bakterienkulturen
  • Verpackung aus Glas
  • Made in Germany

Was sind Probiotika und ihre Vorteile?

Nicht alle Bakterien sind schlecht für uns, ein gutes Beispiel dafür sind Probiotika. Bei diesen handelt es sich um lebende Mikroorganismen, die der Gesundheit Ihres Verdauungssystems zuträglich sind. Sie unterstützen nicht nur die natürlichen Verdauungsvorgänge, sondern verhindern ebenso die Ansiedlung schädlicher Darmbakterien.

Probiotika finden sich einerseits in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Sauerkraut oder Kefir wieder. Andererseits werden sie in zunehmendem Maße als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Diese enthalten hohe Dosen entweder eines einzigen oder mehrerer probiotischer Stämme.

Probiotika gehören zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln, deren Verkaufszahlen jedes Jahr immer weiter zunehmen. Der Grund dafür ist, dass ihnen ein breites Wirkungsspektrum zugesprochen wird, welches von der allgemeinen Verbesserung des Gesundheitszustandes bis hin zu spezifischen Effekten auf Geist und Körper reicht.

So kann die Einnahme von Probiotika die Symptome bestimmter Krankheiten verringern, das Immunsystem stärken, Depressionen lindern und sogar die Gewichtsreduktion fördern. Ihre Wirkung reicht von der Unterstützung der Verdauung bis zur Linderung häufiger Magen-Darm-Beschwerden. 

In diesem Artikel stellen wir Ihnen 5 der derzeit besten probiotischen Supplemente vor. Außerdem erklären wir, was probiotische Nahrungsergänzungsmittel sind, für wen sie geeignet sind und wie Sie das richtige Präparat für Ihre persönlichen Bedürfnisse auswählen.

Probiotika im Test: Die Auswahl unserer Experten

  • ColonBroom – Für die Darmsanierung 
  • Nupure Probaflor – Qualitätssiegel
  • Sheko Synbiotic Balance – Testsieger
  • FürstenMED LACTO-BIFIDO – Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Yourbiology – Für eine reine Haut

Die 5 hier vorgestellten Probiotika wurden von unserem Redaktionsteam nach einer ausführlichen Marktrecherche ausgewählt und anschließend von unseren Experten aus den Gesundheits- und Ernährungswissenschaften geprüft. Die von uns in diesem Vergleich verwendeten Kriterien stellen wir Ihnen im weiteren Verlauf dieses Beitrags noch genauer vor.

Die Auswahl erfolgte mit dem Hintergrund, Ihnen eine möglichst breite Übersicht sowohl über die derzeitigen Produkte als auch Hersteller am Markt zu geben, inklusive deren spezifischer Charakteristika, Vor- und Nachteile. Wir hoffen, dass uns dies gelungen ist und wünschen Ihnen viel Spass mit unserem Probiotika-Test.

Probiotika-Vergleich: Die 5 besten 2024 

ColonBroom

Zusammenfassung

ColonBroom soll die Darmgesundheit verbessern, indem es die Ursachen von unregelmäßigem Stuhlgang bekämpft. Es hilft bei Verstopfung, lindert Verdauungsbeschwerden und verbessert die allgemeine Gesundheit des Verdauungssystems.

  • Eliminiert Schadstoffe.
  • Natürliche Inhaltsstoffe.
  • Vegan und 100 % glutenfrei.
  • Erhöht die Stoffwechselrate.
  • Unterstützt die Gewichtsabnahme.
  • Verleiht mehr Energie.
  • Keine unabhängige Testung.
  • Nur online erhältlich.

Bei ColonBroom handelt es sich um ein rein pflanzliches Produkt, das bei der Bekämpfung von Blähungen und Verstopfung sowie beim Verlust von überschüssigem Gewicht helfen soll. Falls Sie sich manchmal aufgebläht fühlen oder unerklärliche Episoden von Durchfall durchleben, kann ColonBroom dazu beitragen, einen angemessenen Stuhlgang zu fördern und Giftstoffe auszuscheiden, wodurch der allgemeine Zustand Ihrer Darmflora verbessert wird.

Blähungen sollten innerhalb weniger Tage abklingen. Verstopfung sollte im Allgemeinen innerhalb von vier Wochen nach regelmäßiger Einnahme nachlassen. ColonBroom löst allerdings nicht nur Probleme mit Verstopfung, Blähungen und unregelmäßigen Stuhlgang, sondern verbessert auch die allgemeine Darmgesundheit, indem es das Wachstum der guten Darmbakterien fördert.

Nupure Probaflor

Zusammenfassung

Probaflor von Nupure ist ein qualitativ hochwertiges und effektives Synbiotikum. Dies bestätigen sowohl die fortlaufenden Analysen des TÜV-Süd als auch eine Vielzahl von Nutzerbewertungen. Lediglich zu Beginn der Anwendung kann es zu Anpassungsschwierigkeiten kommen.

  • Verbessert Darmgesundheit.
  • Hochwertiges Synbiotikum.
  • Strenge Qualitätskontrollen.
  • Positive Nutzerbewertungen.
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • Geringer Ballaststoffgehalt.
  • Anpassungsschwierigkeiten möglich.

Probaflor ist ein Synbiotikum: Sprich eine Kombination aus Prä- und Probiotika. Während Probiotika lebensfähige Mikroorganismen sind – im Fall von Probaflor 11 verschiedene Stämme von Lactobacillus und Bifidobakterien – handelt es sich bei Präbiotika um unverdauliche (natürliche) Zusatzstoffe[1], welche das Wachstum und die Aktivität der Mikroorganismen fördern. Das Präbiotikum in Probaflor ist Inulin, ein Ballaststoff. 

Die optimale Kombination verschiedener Bakterienstämme fördert nicht nur deren Ansiedlung und Vermehrung an der Darmschleimhaut, sondern auch die Verdrängung schädlicher Darmbakterien. Dabei ist nicht nur die Zusammensetzung günstig gewählt – gleichzeitig liegt die Dosierung mit 20 Milliarden Bakterienkulturen pro Kapsel ebenso im Optimalbereich.

Einige wenige Nutzer berichten allerdings über eine gewisse Eingewöhnungsphase zu Beginn der Anwendung, während derer sich die Symptome (wie Blähungen oder Durchfall) sogar noch verstärkten.

Sheko Synbiotic Balance  

Zusammenfassung

Qualität aus Deutschland mit 21 Bakterienstämmen und Inulin aus der Zichorienwurzel. Durch und durch ein Naturprodukt (glutenfrei, vegan und laktosefrei), das zusätzlich auch noch im Glasgebinde geliefert wird.

  • Synbiotikum: Milchsäurekulturen und Inulin.
  • Glutenfrei, vegan und laktosefrei.
  • Hoher Gehalt an Bakterienkulturen.
  • Verpackung aus Glas.
  • Made in Germany.
  • Keine.

Jede Kapsel Sheko Synbiotic Balance enthält 24,6 Milliarden kbE (koloniebildende Einheiten) an 21 unterschiedlichen probiotischen Bakterienstämmen, sowie 140 mg Inulin. Der Ballaststoff Inulin dient vor allem der Ernährung der Bakterienkulturen und fördert dadurch deren Etablierung genauso wie Wachstum.

Unter den 21 Stämmen an Bakterien finden sich verschiedene Lactobacillus- und Bifidobakterien als auch je ein Streptococcus und Pediococcus wieder. Die verwendeten Kulturen sind wissenschaftlich gut untersucht. Ihre positive Wirkung auf den menschlichen Verdauungstrakt im Allgemeinen sowie auf Verdauungsstörungen[2], Entzündungen des Magen-Darm-Traktes, Allergien[3], ein geschwächtes Immunsystem oder sogar Atemwegserkrankungen[4] im Speziellen wurden vielfach nachgewiesen.

FürstenMED LACTO-BIFIDO  

Zusammenfassung

Synbiotikum aus 12 ideal aufeinander abgestimmten Bakterienstämmen plus Inulin aus Chicorée. Mit 17,4 Milliarden koloniebildenden Einheiten optimal dosiert.

  • Nachhaltig.
  • Laborgeprüft.
  • Ohne Tierversuche.
  • Made in Germany.
  • HACCP- und ISO-zertifiziert.
  • Keine.

Das Synbiotikum aus dem Hause FürstenMED vereint 12 sorgsam aufeinander abgestimmte Stämme von Darmbakterien mit hochwertigem Inulin aus der Zichorienwurzel, welches den Mikroben als Nährboden dient. Unter den 17,4 Milliarden kbE in jeder Tagesdosis finden sich verschiedene Milchsäurebakterien (Lactobacillus + Lactococcus lactis) und Bifidobakterien, zur Belebung und Regulierung der Darmflora.

In jeder Kapsel sind die Bakterien magensaftresistent mikroverkapselt, damit sie die Magenpassage unbeschadet überstehen und erst im Dünn- bzw. Dickdarm freigesetzt sowie aktiviert werden.

Yourbiology

Zusammenfassung

Gut durchdachte Kombination von 4 probiotischen Mikroorganismen in einer besonders hohen Dosierung, angereichert mit präbiotischen Oligosacchariden.

  • Gut verträglich.
  • Hohe Dosierung.
  • Reduktion von IBS-Symptomen.
  • Für einen besseren Teint.
  • Hergestellt in den USA.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellern setzt YourBiology auf die Kombination von lediglich 4 probiotischen Mikroorganismen. Diese jedoch in einer besonders hohen Dosierung von 40 Milliarden koloniebildenden Einheiten pro Tag. Verstärkt wird deren Wirkung zusätzlich durch die ebenfalls enthaltenen Präbiotika. Bei diesen handelt es sich um verschiedene Oligosaccharide.

Der Bakterienkomplex besteht aus Lactobacillus acidophilus zur Bekämpfung von IBS-Symptomen[5], Lactobacillus plantarum zur Reduzierung von Entzündungen, Lactobacillus paracasei für eine reinere Haut, sowie Bifidobacterium lactis zur Regulierung der Verdauung und Normalisierung des Stuhlgangs.

Was ist ein Probiotikum?

Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die beim Verzehr oder der Verabreichung an den menschlichen Körper einen gesundheitlichen Nutzen bieten[6] sollen. Sie sind auch in Joghurt und anderen fermentierten Lebensmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Schönheitsprodukten enthalten.

Obwohl man bei Bakterien und anderen Mikroorganismen oft an schädliche “Keime” denkt, sind viele von ihnen tatsächlich hilfreich. Einige Bakterien helfen bei der Verdauung von Lebensmitteln, andere vernichten krankmachende Zellen oder produzieren Vitamine. Viele der Mikroorganismen in probiotischen Produkten sind mit denen, die von Natur aus in unserem Körper leben, identisch, oder ihnen zumindest ähnlich.

Probiotika umfassen eine Vielzahl von Mikroorganismen. Die häufigsten gehören zu den Gruppen Lactobacillus (Milchsäurebakterien) und dem Bifidobakterium. Doch auch andere Bakterien dienen als Probiotika, genauso wie Hefen wie beispielsweise Saccharomyces boulardii[7].

Verschiedene Arten von Probiotika erzeugen unterschiedliche Wirkungen. Wenn beispielsweise eine bestimmte Art von Lactobacillus zur Vorbeugung einer Krankheit beiträgt, bedeutet das nicht unbedingt, dass eine andere Art von Lactobacillus oder ein Bifidobacterium-Probiotikum dasselbe bewirkt.

Was passiert, wenn man Probiotika nimmt?

Wenn Sie mit der täglichen Einnahme eines probiotischen Nahrungsergänzungsmittels beginnen, können vorübergehend unerwünschte Nebenwirkungen wie Blähungen, Völlegefühl und Veränderungen im Stuhlgang (Durchfall oder Verstopfung) auftreten. Bei manchen Menschen kommt es außerdem zu leichten Hautreaktionen (akneähnliche Hautausschläge), Muskel- und Gelenkschmerzen. 

Es gibt Hinweise darauf, dass diese Auswirkungen auf die Veränderungen des Mikrobioms[8] und die mikrobiell bedingten chemischen Reaktionen zurückzuführen sind. Sobald sich Ihr Körper an die neu eingebrachten probiotischen Bakterien gewöhnt hat, sollten diese unangenehmen Begleiterscheinungen jedoch schnell wieder vergehen.

Wann sind Probiotika sinnvoll?

Die Bakterien im unteren Verdauungstrakt helfen uns bei der Verdauung der Nahrung, bekämpfen schädliche Bakterien und regulieren das Immunsystem. Manchmal kommt es jedoch zu einem Ungleichgewicht im Mikrobiom, was zu Durchfall und anderen Gesundheitsproblemen führen kann.

Wenn der Darm durch eine unausgewogene Menge bestimmter Bakterien aus dem Gleichgewicht gerät, können Probiotika helfen, die Balance wiederherzustellen. Es ist erwiesen, dass sie schützende Substanzen absondern, die das Immunsystem anregen und verhindern können, dass sich Pathogene festsetzen und zu weitergehenden Problemen führen.

Einige Studien deuten darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit einer durch das Antibiotikum verursachten Diarrhöe geringer[9] ist, wenn gleichzeitig ein Probiotikum eingenommen wird. Probiotika können auch die Anzahl der Erkältungen pro Jahr verringern, indem sie das Immunsystem stärken[10]. Sie werden außerdem häufig zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt, die nicht auf eine akute Erkrankung zurückzuführen sind, wie beispielsweise Blähungen, Völlegefühl und Verstopfung.

Einnahme: Wie und wann sollten Probiotika eingenommen werden?

Probiotika werden in der Regel in Form von Kapseln eingenommen, welche lebensfähige Kolonien der hilfreichen Darmbakterien enthalten. Angegeben wird deren Anzahl in Milliarden kbE (koloniebildende Einheiten oder auf Englisch “Colony Forming Units”, abgekürzt CFU). 

Am wirksamsten sind sie, wenn sie auf nüchternen Magen eingenommen werden. Die Einnahme mindestens 30 Minuten vor einer Mahlzeit verkürzt nicht nur die Zeit, welche die guten Bakterien brauchen, um in Ihren Darm zu gelangen. Gleichzeitig erhöht dies auch ihre Überlebensrate innerhalb des Magen-Darm-Trakts.

Probiotikum: Wie lange sollte man sie einnehmen?

Zur kurzfristigen Linderung von akuten Symptomen, wie z. B. bei Durchfall[11], können einige Probiotika bereits nach wenigen Tagen wirken. Bei chronischen Erkrankungen des Verdauungssystems[12] oder für die dauerhafte Stärkung des Immunsystems kann es von Vorteil sein, Probiotika über Wochen oder gar Monate hinweg einzunehmen.

Wann sollte man Probiotika nicht einnehmen?

Obwohl die Verwendung von Probiotika im Allgemeinen sicher ist, legen die Ergebnisse einer Untersuchung aus dem Jahr 2017 nahe[13], dass Kinder und Erwachsene mit ernsten Vorerkrankungen oder einem geschwächten Immunsystem keine Probiotika verwenden sollten. Bei einigen Personen mit diesen Erkrankungen waren infolge der Einnahme von Probiotika bakterielle oder Pilzinfektionen aufgetreten.

Probiotika im Test: Unsere Kriterien

Im Folgenden haben wir Ihnen die Kriterien aufgeführt, nach welchen unsere Redaktion die Teilnehmer in unserem Probiotika-Vergleich ausgewählt und bewertet hat. Die wichtigsten sind die Vertrauenswürdigkeit des Herstellers, die Qualität der Inhaltsstoffe, das Eintreten der versprochenen Wirkung und eventuell auftretende Nebenwirkungen.

Hersteller

Ist der Hersteller vertrauenswürdig, und sind es auch seine Produkte? Wie transparent ist das Unternehmen? Ist es einfach, Firmen- und Kontaktdaten herauszufinden? Wie sicher sind die Zahlung und der Versand? Gibt es die Möglichkeit von einem Kauf zurückzutreten? Wie wird mit negativen Rückmeldungen und Bewertungen umgegangen?

Inhaltsstoffe

Hier sind vor allem die Anzahl der koloniebildenden Einheiten pro Dosis/Kapsel, sowie die enthaltenen Mikroben der Präparate von Bedeutung. Probiotische Bakterienkulturen, die nachweislich eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben, sind Lactobacillus (Milchsäurebakterien) und das Bifidobacterium, sowie die Hefe Saccharomyces boulardii. Eine empfohlene Dosis reicht von 1 bis 10 Milliarden KBE, die Sie ein- oder zweimal täglich einnehmen.

Wirkung und eventuelle Nebenwirkungen

Hier geht es vor allem darum, ob die Präparate tatsächlich eine positive Auswirkung auf die Darmflora haben und wie lange es üblicherweise braucht, bis sich diese einstellt. Sowie, ob nach der üblichen Eingewöhnungsphase weiterhin Nebenwirkungen auftreten können, und um welche es sich dabei handeln kann.

Wo können Sie Probiotika kaufen?

Da es sich bei Probiotika um frei verkäufliche Nahrungsergänzungsmittel handelt, erhalten Sie diese in allen Drogerien und Apotheken. Oder Sie kaufen ganz einfach und bequem online. Der Vorteil dabei ist, dass Sie sich unkompliziert von Zuhause aus und mit einem Klick Ihr Wunschprodukt aussuchen und bestellen können. Mit garantierter Verfügbarkeit und Lieferung bis an die Haustür. 

Bei einem Vor-Ort-Kauf müssen Sie mit dem Vorlieb nehmen, was verfügbar ist, oder Sie klappern so lange Läden ab, bis Sie das gewünschte Probiotikum gefunden haben. Falls Sie sich also bereits für eines der Produkte aus unserem Text entschieden haben sollten, dann folgen Sie doch einfach einem der Links und ordern Sie direkt von der Website des Herstellers. Viel einfacher – und in der Regel auch günstiger – geht es eigentlich nicht.

Fazit

Damit sind wir am Ende unseres Vergleichs der besten probiotischen Präparate des Jahres 2024 angelangt. Wir hoffen, dass dieser informativ für Sie gewesen ist und Sie vor allem Ihren ganz persönlichen Testsieger gefunden haben. Zum Abschluss finden Sie im Folgenden noch einige der wichtigsten Fragen zum Thema Probiotika, die uns immer wieder gestellt werden.

Häufig Gestellte Fragen

Kann man Probiotika unbedenklich (einfach so) einnehmen?

Für die meisten gesunden Menschen sind Probiotika völlig unbedenklich. Sie gelten im Allgemeinen als sicher und werden oft “ausprobiert”, um zu sehen, ob sie bei bestimmten Beschwerden helfen können. Bezüglich ihrer Anwendung als Nahrungsergänzungsmittel existieren bereits eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien[14]
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass sich nicht alle Probiotika gleich verhalten oder die gleiche Wirkung haben. Jedes hat seine eigenen Vorteile. Im Allgemeinen sind sie aber nicht schädlich. Eine einfache Möglichkeit, mit der Einnahme zu beginnen, besteht darin, probiotische Lebensmittel wie Joghurt in Ihren Speiseplan aufzunehmen.

Kann man mit Probiotika etwas falsch machen?

Da die Mikroorganismen, die als Probiotika verwendet werden, bereits natürlich in Ihrem Körper vorkommen, gelten probiotische Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel im Allgemeinen als sicher. Bestimmte Personengruppen sollten außerdem mit der Einnahme probiotischer Nahrungsergänzungsmittel vorsichtig sein. 

Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Sie ein geschwächtes Immunsystem besitzen, chronisch krank sind oder vor Kurzem operiert wurden. Außerdem sollten Kinder noch keine probiotischen Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, da diese in der Regel auf das Mikrobiom von Erwachsenen abgestimmt sind. Falls Sie sich nicht sicher sein sollten, ob die Einnahme von Probiotika das Richtige für Sie ist, dann konsultieren Sie im Zweifel Ihren Hausarzt, bevor Sie etwas falsch machen.

Warum sind Probiotika umstritten?

In den letzten Jahrzehnten hat die Anwendung von Probiotika zur Förderung der allgemeinen Darmgesundheit einen beispiellosen Aufschwung erlebt, ebenso wie ihre Einführung als Biotherapeutika zur Linderung bestimmter klinischer Krankheitsbilder.

Während zahlreiche Studien das gesundheitsfördernde Potenzial für eine bestimmte Gruppe von Mikrobiota untermauert haben, scheint die kommerzielle Übertragung eines ähnlichen Probiotika-Labels[15] auf eine große Anzahl von unvollständig charakterisierten mikrobiellen Formulierungen fragwürdig zu sein.

Wie lange dauert es, bis Probiotika wirken?

Die kurze Antwort: Bei den meisten Anwendern dauert es 2 bis 3 Wochen, bis sie deutliche Vorteile spüren. Diese Zeit ist nötig, um die drei Hauptziele zu erreichen: Die Anzahl der guten Bakterien zu erhöhen, die Anzahl der schlechten Bakterien zu verringern und Entzündungen zu reduzieren.

Zur kurzfristigen Linderung von Symptomen, z. B. zur Verringerung von Durchfall, können einige Probiotika bereits nach wenigen Tagen wirken. Bei chronischen Erkrankungen, für die allgemeine Stärkung des Immunsystems oder zur Darmsanierung ist es jedoch vorteilhaft, Probiotika über Wochen oder sogar Monate hinweg einzunehmen.

Sollten Probiotika auch Präbiotika enthalten?

Probiotika sind Bakterien, die auf natürliche Weise in Ihrem Körper leben und Ihren Darm bei der Aufspaltung der Nahrung unterstützen. Probiotika, die den körpereigenen Bakterien gleich oder sehr ähnlich sind, können zur Unterstützung einer gesunden Verdauung eingenommen werden. In den letzten Jahren wurde vermehrt eine neue Klasse von Nahrungsergänzungsmitteln, die so genannten Präbiotika, als Ergänzung zu einer Probiotikakur beworben.

Präbiotika bestehen aus Kohlenhydraten, die Ihr Körper nicht verdauen kann. Sie dienen als Nahrung für die probiotischen Bakterien, die Sie Ihrem Körper zuführen. Die gemeinsame Verwendung von Präbiotika und Probiotika wird als Mikrobiomtherapie bezeichnet. Sie müssen keine Präbiotika einnehmen, damit Probiotika wirken, aber die Einnahme von Präbiotika kann die Wirksamkeit der Probiotika erhöhen.

Welches Lebensmittel hat die meisten Probiotika?

Zu den häufigsten fermentierten Lebensmitteln, die von Natur aus Probiotika enthalten oder denen Probiotika zugesetzt werden, gehören Joghurt, Kefir, Kombucha, Sauerkraut, Essiggurken, Miso, Tempeh, Kimchi, Sauerteigbrot und einige Käsesorten.

Joghurt gilt als der wertvollste Vertreter der probiotischen Lebensmittel, weil er einen Geschmack und eine Konsistenz aufweist, die für den westlichen Gaumen im Allgemeinen ansprechend ist. Die Anzahl und Art der Bakterien kann je nach Joghurtmarke variieren. Der probiotische Gehalt von Joghurt liegt zwischen 90 Milliarden und 500 Milliarden KBE pro Portion.

Abnehmen mit Probiotika: Geht das?

Eine kürzlich veröffentlichte Übersicht über eine Reihe von Studien über Probiotika und Gewichtsabnahme bei Menschen mit Übergewicht und Adipositas deutet darauf hin, dass Probiotika beim Abnehmen helfen und den Körperfettanteil senken können.

Die Studien haben gezeigt, dass insbesondere bestimmte Stämme der Lactobacillus-Familie beim Abnehmen und beim Abbau von Bauchfett helfen können. In einer exemplarischen Studie[16] reduzierte der Verzehr von Joghurt mit den Milchsäurebakterien Lactobacillus fermentum oder Lactobacillus amylovorus den Körperfettanteil über einen Zeitraum von 6 Wochen um 3 bis 4 %.

Welche Probiotika sind zu empfehlen?

Echte Probiotika müssen lebensfähige und aktive Bakterienstämme enthalten. Um welche es sich dabei handelt, sollte auf der Verpackung angegeben sein. Achten Sie besonders auf die koloniebildenden Einheiten (KBE), welche die Anzahl der Bakterienzellen angeben, die Sie mit jeder der Probiotika-Kapseln einnehmen. 

Allgemein wird empfohlen, probiotische Produkte mit mindestens 1 Milliarde koloniebildenden Einheiten zu wählen, welche die Gattungen Lactobacillus (Milchsäurebakterien), das Bifidobacterium oder Saccharomyces boulardii enthalten. Diese gehören zu den am besten erforschten Probiotika.


+ 14 sources

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  1. Carlson, J.L., Erickson, J.M., Lloyd, B.B. and Slavin, J.L. (2018). Health Effects and Sources of Prebiotic Dietary Fiber. Current Developments in Nutrition, [online] 2(3), p.nzy005. doi:https://doi.org/10.1093/cdn/nzy005.
  2. Qiao, Y., Qiu, Z., Tian, F., Yu, L., Zhao, J., Zhang, H., Zhai, Q. and Chen, W. (2021). Pediococcus acidilactici Strains Improve Constipation Symptoms and Regulate Intestinal Flora in Mice. Frontiers in Cellular and Infection Microbiology, [online] 11. doi:https://doi.org/10.3389/fcimb.2021.655258.
  3. Cukrowska, B., Bierła, J.B., Zakrzewska, M., Klukowski, M. and Maciorkowska, E. (2020). The Relationship between the Infant Gut Microbiota and Allergy. The Role of Bifidobacterium breve and Prebiotic Oligosaccharides in the Activation of Anti-Allergic Mechanisms in Early Life. Nutrients, [online] 12(4), p.946. doi:https://doi.org/10.3390/nu12040946.
  4. Du, T., Lei, A., Zhang, N. and Zhu, C. (2022). The Beneficial Role of Probiotic Lactobacillus in Respiratory Diseases. Frontiers in Immunology, [online] 13. doi:https://doi.org/10.3389/fimmu.2022.908010.
  5. Borghini R;Donato G;Alvaro D;Picarelli A (2017). New insights in IBS-like disorders: Pandora’s box has been opened; a review. Gastroenterology and hepatology from bed to bench, [online] 10(2). Available at: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28702130/ [Accessed 10 Apr. 2023].
  6. Markowiak, P. and Śliżewska, K. (2017). Effects of Probiotics, Prebiotics, and Synbiotics on Human Health. Nutrients, [online] 9(9), p.1021. doi:https://doi.org/10.3390/nu9091021.
  7. Kaźmierczak-Siedlecka, K., Ruszkowski, J., Fic, M., Folwarski, M. and Makarewicz, W. (2020). Saccharomyces boulardii CNCM I-745: A Non-bacterial Microorganism Used as Probiotic Agent in Supporting Treatment of Selected Diseases. Current Microbiology, [online] 77(9), pp.1987–1996. doi:https://doi.org/10.1007/s00284-020-02053-9.
  8. Berg, G., Rybakova, D., Fischer, D., Cernava, T., Vergès, M.-C.C., Charles, T., Chen, X., Cocolin, L., Eversole, K., Corral, G.H., Kazou, M., Kinkel, L., Lange, L., Lima, N., Loy, A., Macklin, J.A., Maguin, E., Mauchline, T., McClure, R. and Mitter, B. (2020). Microbiome definition re-visited: old concepts and new challenges. Microbiome, [online] 8(1). doi:https://doi.org/10.1186/s40168-020-00875-0.
  9. Guo, Q., Goldenberg, J.Z., Humphrey, C., El Dib, R. and Johnston, B.C. (2019). Probiotics for the prevention of pediatric antibiotic-associated diarrhea. Cochrane Database of Systematic Reviews. [online] doi:https://doi.org/10.1002/14651858.cd004827.pub5.
  10. Mazziotta, C., Tognon, M., Martini, F., Torreggiani, E. and Rotondo, J.C. (2023). Probiotics Mechanism of Action on Immune Cells and Beneficial Effects on Human Health. Cells, [online] 12(1), p.184. doi:https://doi.org/10.3390/cells12010184.
  11. Maity, C. and Gupta, A.K. (2018). A prospective, interventional, randomized, double-blind, placebo-controlled clinical study to evaluate the efficacy and safety of Bacillus coagulans LBSC in the treatment of acute diarrhea with abdominal discomfort. European Journal of Clinical Pharmacology, [online] 75(1), pp.21–31. doi:https://doi.org/10.1007/s00228-018-2562-x.
  12. Eskesen, D., Jespersen, L., Michelsen, B., Whorwell, P.J., Müller-Lissner, S. and Morberg, C.M. (2015). Effect of the probiotic strainBifidobacterium animalissubsp.lactis, BB-12®, on defecation frequency in healthy subjects with low defecation frequency and abdominal discomfort: a randomised, double-blind, placebo-controlled, parallel-group trial. British Journal of Nutrition, [online] 114(10), pp.1638–1646. doi:https://doi.org/10.1017/s0007114515003347.
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  16. Omar, J.M., Chan, Y.-M., Jones, M.L., Prakash, S. and Jones, P.J.H. (2013). Lactobacillus fermentum and Lactobacillus amylovorus as probiotics alter body adiposity and gut microflora in healthy persons. Journal of Functional Foods, [online] 5(1), pp.116–123. doi:https://doi.org/10.1016/j.jff.2012.09.001.
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Jeremy-James Peter schloss zwei Masterstudien (Molekularbiologie und Genetik / Agrarwissenschaften) jeweils mit Auszeichnung ab. Danach arbeitete er mehrere Jahre in der Forschung, zuerst an der Universität für Bodenkultur sowie im Anschluss am AIT. In der Zwischenzeit hat er sowohl den Lebensmittelpunkt von Europa nach Südamerika als auch den beruflichen Fokus gewechselt. Von der wissenschaftlichen Forschung in die Publikation von wissenschaftsbasierten Informationsbeiträgen rund um Gesundheit, Ernährung und körperliches Wohlbefinden.

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Publisher of Peer-reviewed Articles in Open Acess Journals

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De Gruyter

German Scholarly Publishing House

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Hindawi

Open Access Research Journals & Papers

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Oilseeds and Fats, Crops and Lipids

EDP Sciences

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Cambridge Core

Cambridge University Press

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FoodData Central

U.S. Department Of Agriculture

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Journal of the American Heart Association

Peer-reviewed Open Access Scientific Journal

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National Center for Complementary and Integrative Health

Database From National Institute Of Health

U.S Department of Health and Human Services
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The Americans with Disabilities Act

U.S. Department of Justice Civil Rights Division

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Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics

Organization of Food and Nutrition Professionals

tr
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Sage Journals

Database From Sage Publications

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National Institute of Drug Abuse

Database From National Institute Of Health

U.S Department of Health and Human Services
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The ClinMed International Library

A Repository and an Open Access Publisher for Medical Research

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The Royal Society Publishing

United Kingdom's National Academy of Sciences

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APA PsycNet

Database From American Psychological Association

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The Pharma Innovation Journal

Peer-reviewed And Refereed Journal

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Asian Journal of Pharmaceutical Research and Development

Peer-reviewed Bimonthly Journal

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British Pharmacological Society

Journals - Wiley Online Library

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American Psychological Association

Scientific and Professional Organization of Psychologists

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AAP Publications

Database From American Academy of Pediatrics

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Karger Publishers

Academic Publisher of Scientific and Medical Journals and Books

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Cambridge University Press & Assessment

Database From Cambridge University

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National Institute of Mental Health

Database From National Institute Of Health

U.S. Department of Health and Human Services
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MDPI

Publisher of Open Access Journals

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Bulletin of the National Research Centre

Part of Springer Nature

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The New England Journal of Medicine

Massachusetts Medical Society

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Economic Research Service

U.S. DEPARTMENT OF AGRICULTURE

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MedlinePlus

Database From National Library of Medicine

U.S Department of Health and Human Services
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National Institute of Health

An agency of the U.S. Department of Health and Human Services

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Database From National Institute Of Health

U.S Department of Health and Human Services
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The BMJ

Weekly Peer-reviewed Medical Trade Journal

The British Medical Association
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The British Psychological Society

The British Psychological Society is a charity registered in England

Database From Wiley Online Library
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National Heart, Lung, and Blood Institute

Database From National Institute Of Health

U.S Department of Health and Human Services
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PubMed

Database From National Institute Of Health

U.S National Library of Medicine
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DailyMed

Database From National Institute Of Health

U.S National Library of Medicine
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Google Scholar

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Science.gov: USA.gov for Science

Government Science Portal

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ResearchGate

Social Network Service For Scientists

Find and share research
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American Heart Association

To be a rentless force for a world of longer, healthier lives

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BioMed Central

Research in progress

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JAMA Network

Home of JAMA and the Specialty Journals of the American Medical Association

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Springer Link

Database From Springer Nature Switzerland AG

Springer - International Publisher Science, Technology, Medicine
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ODS

Database from Office of Dietary Supplements

National Institutes of Health
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Federal Trade Commission

Bureaus of Consumer Protection, Competition and Economics
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Database From U.S. Department of Health & Human Services

Governmental Authority
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Oxford Academic Journals

Oxford University Press

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Taylor & Francis Online

Peer-reviewed Journals

Academic Publishing Division of Informa PLC
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WHO

Database from World Health Organization

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Journal of Neurology

Peer-reviewed Medical Journal

American Academy of Neurology Journal
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ScienceDirect

Bibliographic Database of Scientific and Medical Publications

Dutch publisher Elsevier
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Wiley Online Library

American Multinational Publishing Company

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Centers for Disease Control and Prevention

U.S. National Public Health Agency

U.S Department of Health and Human Services
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Database from U.S. National Library of Medicine

U.S. Federal Government
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U.S. Food & Drug Administration

Federal Agency

U.S Department of Health and Human Services
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PubMed Central

Database From National Institute Of Health

U.S National Library of Medicine
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